Mehrere Anti-Islam-Demonstranten bei Messerangriff verletzt, Scholz spricht von „Angriff“

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Der Täter, der auch andere Personen angriff, konnte von der Polizei erfolgreich neutralisiert werden. Für Olaf Scholz ist „Gewalt in unserer Demokratie völlig inakzeptabel“.

Von unserem Korrespondenten in Deutschland,

Ein deutscher Politiker, der für seine Kritik am Islam bekannt ist, ist am Freitag bei einem Messerangriff in Mannheim im Westen des Landes während einer Wahlveranstaltung im Rahmen des Europawahlkampfs verletzt worden. Der Täter, der auch andere Personen angriff, konnte von der Polizei erfolgreich neutralisiert werden. Seine Motivation ist nicht offiziell geklärt.

Olaf Scholz spricht immer wieder von „Angriffen“. „Gewalt ist in unserer Demokratie völlig inakzeptabel“ sagte der Kanzler: „ Angriffe auf Dissidenten und die Polizei sind ein Stich ins Herz der Demokratie.“ erklärte seinerseits der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer, ein ehemaliges Mitglied der Grünen.

Auf einem Video war zu sehen, wie der Angreifer, der einen buschigen Bart trug, der dem von islamischen Predigern ähnelte, mit einem Messer auf einen Mann losging, der auf dem Mannheimer Marktplatz einen Stand aufbaute. Die beiden Personen fanden sich am Boden wieder. Anschließend wurde das Opfer ins Gesicht und in die Beine geschlagen, während ein Polizist, der ebenfalls in den Rücken getroffen wurde, versuchte einzugreifen. Auf den Bildern wurde ein drittes Opfer identifiziert. Auf Fotos der Veranstaltung, die nach dem Angriff aufgenommen wurden, sind israelische Flaggen und Plakate mit Aufrufen zu sehen „Stoppt den politischen Islam“.

Wahlversammlung

Es wird eine populistische und antiislamische Bewegung aufgerufen „Bürgerbewegung Pax Europa“ Auf Initiative dieser Wahlveranstaltung, zu deren Aktivisten auch das Opfer, der 59-jährige Michael Stürzenberger, gehörte. Letzterer ist ein ehemaliger Journalist, der in die Politik gegangen ist und insbesondere in der CSU, dem bayerischen Zweig der deutschen Christdemokratie, aktiv war. Dann wurde er radikal und schloss sich einer Kleinstpartei an. die Freiheit “ (Freiheit).

Er setzte sich vor allem gegen den Moscheebetrieb in München ein und warnte davor „Islamisierung Deutschlands“, Insbesondere mit rechtsextremen Parteien, der NPD oder Aktivisten der Anti-Migrationsbewegung Pegida demonstrieren die vor allem in Sachsen Anwesenden. Er verglich den Koran mit Mein LagerSeine zahlreichen Ausflüge führten dazu, dass er vom Verfassungsschutz (Geheimdienst) überwacht wurde.

Zu diesem Zeitpunkt hat die Polizei den politischen Charakter des Angriffs nicht bestätigt.

Senta Esser

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