Lebertransplantation nach dem Verzehr dieses Pilzes

Neues aus Deutschland: Lebertransplantation nach dem Verzehr dieses Pilzes. Das Paar, das die Pilze gegessen hatte und ins Krankenhaus eingeliefert wurde, war in ernstem Zustand. Die Situation sieht nicht gut aus, jetzt brauchen sie eine Lebertransplantation. Glücklicherweise weigerte sich ihr Kind, die giftigen Pilze zu essen, wodurch eine Vergiftung vermieden wurde.

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Lebertransplantation nach dem Verzehr von Phlegmonen

Schimmel Grüner Knollenblätterpilz (grünlicher Fliegenpilz) ist einer der giftigsten Pilze Deutschlands. Es enthält das Toxin Amatoxin, eines der gefährlichsten Gifte der Natur. Mehr als 90 % der tödlichen Vergiftungen in Deutschland gehen auf diese Pilzart zurück. Die ersten Vergiftungssymptome treten oft erst sechs bis zwölf Stunden später auf.

Das Paar hielt es für einen essbaren Pilz. Zwei Tage später wurden eine 40-jährige Frau und ihr Mann mit schwerer Übelkeit und Erbrechen ins Krankenhaus in Aichach eingeliefert. Als klar wurde, dass die gesundheitliche Beeinträchtigung durch Vergiftungen durch die verzehrten Pilze verursacht wurde, wurden die Patienten umgehend auf die Intensivstation der Kliniken rechts der Isar i Großhadern in München verlegt. Die Dampfvergiftung ist inzwischen so schwer, dass lokales medizinisches Personal sie nicht mehr behandeln kann.

Dieses Pilzgift wirkt schnell und schädigt die Leber

Die Pilzvergiftung bei zwei Patienten erforderte laut ärztlichem Direktor Christian Stoll eine Intensivbehandlung, die die Kliniken in Aichach und Friedberg nicht leisteten. Spezielle Medikamente werden auch benötigt, um die Aufnahme von Giftstoffen in der Leber zu reduzieren und die Zellwände des Organs zu stabilisieren.

Dieses Pilzgift ist sehr gefährlich, da es direkt im Zellkern wirkt und die Proteinsynthese hemmt. Dies führt dazu, dass die Leber zusammenbricht und schließlich aufhört zu arbeiten.

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Laut Stoll erhielten die Patienten im Krankenhaus sofort Aktivkohle. Es bindet Giftstoffe und wird über den Darm ausgeschieden. Leider kam das Paar zu spät in die Klinik.

Die gesundheitliche Situation des Paares scheint kritisch. Stoll befürchtet, dass nur eine Lebertransplantation sie retten kann. „Das ist eine sehr dramatische Situation. Zuerst müssen Sie einen Spender finden. Die Chancen sind nicht so groß – sagte der Arzt.

Glücklicherweise aß der 15-jährige Sohn des Paares die Pilze nicht. Nur so rettete er sich vor einer Vergiftung.

Lebertransplantation nach dem Verzehr dieses Pilzes

Bereits 0,1 Milligramm Gift können tödlich sein

In den ersten zehn Stunden hatte keiner von ihnen irgendwelche Symptome. Erst dann wurde ihnen übel und sie mussten sich übergeben. Sie führten diese Symptome jedoch nicht auf die verzehrten Pilze zurück. Laut Stoll ist die Todeswahrscheinlichkeit durch Fliegenpilzgift sehr hoch, nämlich bis zu 30 Prozent. Bereits 0,1 Milligramm Amatoxin reichen aus. Das entspricht etwa 1 bis 3 frischen Champignons. Stoll weist darauf hin, dass es bei einer Pilzvergiftung wichtig ist, sofort zu handeln.

Die ersten Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Halluzinationen treten meist erst sechs bis zwölf Stunden nach dem Verzehr der grünlichen Kröten auf. Und obwohl die Symptome zunächst abklingen, beginnen die Toxine etwa 24 Stunden nach der Einnahme die Leber zu zerstören. Eine Vergiftung mit diesen Pilzen kann zu Leberversagen und im schlimmsten Fall zum Tod führen.

Quelle: augsburger-allgemeine.dePolskiObservator.de

ERNEUERN 17.10.2022 10:23

Eckehard Beitel

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