Landtagswahlen in Deutschland, die konservative Opposition gewinnt, die Rechte rückt vor

Vorläufige Wahlergebnisse in den beiden wichtigsten Bundesländern Hessen und Bayern

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Das Mitte-rechts Deutschland gewinnt als Opposition in Berlin die Regionalwahlen und etabliert sich in Berlin an der Macht Bayern und eintreten Hessen wie allgemein erwartet.

Meinungsumfragen zeigen eine klare Niederlage der Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und Liberaldemokraten, die die von der Kanzlerin geführte Zentralregierung unterstützt. Olaf Scholzund bestätigte den beispiellosen Vormarsch rechtsextremer Gruppen.

In Bayern sind rund 9,4 Millionen Menschen wahlberechtigt, im benachbarten Hessen, der Region mit der deutschen Finanzmetropole Frankfurt, sind es 4,3 Millionen. Beide Staaten werden von den größten Oppositionsblöcken geführt: der Christlich-Demokratischen Union und der Christlich-Sozialen Union, die es nur in Bayern gibt.

Wahlen in zwei wichtigen und wohlhabenden Bundesländern gelten als Barometer für die politische Stimmung in ganz Deutschland. Insgesamt erreichten sie 20 Prozent der deutschen Wählerschaft.

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Meinungsumfragen zufolge erhielt die seit 1957 in Bayern regierende Christlich-Soziale Union 37 Prozent der Stimmen, was für eine Zulassung ausreicht Markus Söder weiterhin in Koalition mit den Freien Wählern regieren.

An zweiter Stelle folgten die Grünen (16 %, -1,6 Punkte) und an vierter Stelle die Mitte-Rechts-Partei „Freie Wähler“ mit 14 % (+2,4). Das hat die Exit-Umfrage des ersten deutschen öffentlich-rechtlichen Senders Ard vorhergesagt.

Die rechte AfD (Bündnis für Deutschland) würde 4,8 Punkte zulegen und 15 % erreichen.

Eine ähnliche Szene ereignete sich in Hessen, wo die Bürger die CDU von Boris Rehin mit einer Präferenz von 35 Prozent bestätigten, ein deutlicher Anstieg von 8,5 Punkten im Vergleich zu vor fünf Jahren. Die rechtsextreme AfD stieg um 2,9 Prozentpunkte auf 16,0 Prozent und konkurrierte damit mit der Sozialdemokratischen Partei der SPD (16,0 Prozent, -3,8 Prozent) um den zweiten Platz.

In Hessen hatten Sozialdemokraten, Grüne und Liberale darauf gehofft, Innenministerin Nancy Faeser zu wählen, doch Meinungsumfragen bestätigten die Unbeliebtheit der regierenden Ampelkoalition des Landes.

Die extreme Rechte bricht durch

Das zweistellige Ergebnis war das beste der AfD in der ehemaligen Bundesrepublik Deutschland. Mit einem Vorsprung von über 15 Prozent auf Bundesebene ist die AfD die zweitstärkste Partei auf Bundesebene. Dies wird jedoch kein entscheidender Faktor für die Bildung einer Regionalregierung sein, da andere Parteien eine Zusammenarbeit ablehnen

Adelmar Fabian

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