Juniorenweltmeisterschaften, Hattrick-Jagd nach Norwegen: Gold in Nevland, 30. Pircher – Fondo Italia

Mit dem norwegischen Trio ging die Biathlon-Jugendweltmeisterschaft in Shchuchinsk (Kasachstan) zu Ende. In der 12,5 km Verfolgung in der Kategorie Junior Martin Neues Land er gewann in 33’07″6 mit 29″ Vorsprung auf Einar Hedegart und 35″1 in Trym Gerhardsen. Sechster Sprintsieger von Campbell Wright, zu genau geschossen.

Nach einem Sprint voller Überraschungen kam die Verfolgungsjagd, um eine gefestigtere Hierarchie mit skandinavischer Dominanz wieder zu behaupten, die Deutschland diesmal nicht eindämmen konnte. Der Norweger hatte zu viel Ballbesitz im Schießstand: zwei Fehler für Nevland (1-0-0-1), drei für Hedegart, nur einen für Gerhardsen, der sich von Platz acht aufs Podest stürmte. Dagegen litten die Feiernden gestern: Neben Wright (0-3-1-4) schied auch Maxime Germain (Fünfter, 1-2-1-1) aus, während Jan Gunka vom zweiten auf den 19. Platz zurückfiel (3 – 3-2-1).

Für Wright Nach einem Drittel des Spiels begann der Alptraum: Nach einem perfekten ersten Abschnitt verspielten die Neuseeländer im zweiten Schießen mit drei Fehlern die gesamte Führung, während Norge in Begleitung von Deutschlands Benjamin Menz wie Haie von hinten kam (1: 0: 1-1). Wright ließ Gerhardsen wieder frei, konnte aber die Rückkehr von Nevland nicht aufhalten, der mit ihm um Gold spielte. Der Norweger blieb im Gegensatz zu ihm cool und verfehlte keinen Schuss im dritten Polygon, trennte sie um 20 Zoll und flog zu einem wohlverdienten Gold davon. Die eigentliche Katastrophe für Wright kam jedoch am Ende des Polygon, als er bei den ersten vier Würfen vier Fumbles machte, wusste er kopfschüttelnd, dass er seine Medaille verloren hatte, konnte aber stolz darauf reagieren, Platz sechs belegen und seinen Gegner loben verlor seine Bronzemedaille im letzten Polygon an „Ameisenchen Gerhardsen“.

Ebenfalls in den Top 10 sind Zawol (Siebter), Kaskel, Manek und Frey. Der beste Italiener ist Christoph Pircher (0-1-1-1), der sein Rennen auf Platz 30 beendete, machte im Vergleich zu seiner Sprintplatzierung drei Plätze gut: Blau entschied sich für einen starken Start und war nach dem ersten Polygon bereits 22., wobei er sein Tempo in der Mitte etwas zurücknahm erholt sich dann an Intensität und kommt 4’21“ hinter Nevland an. Fabio Piller Cotterer ansonsten ist er 47.: sappadinos Pace hätte ihn wie gestern neben Pircher halten können, aber zu viele Fehler aus der Distanz (2-2-2-1) haben ihn in der Gesamtwertung zum Scheitern verurteilt.

Im Medaillenspiegel schließt Italien mit einmal Silber und zweimal Bronze auf dem achten Platz ab. Die Shchuchinsk-Wertung wurde von Deutschland (neun Mal Gold und sechs Mal Silber) vor Norwegen (fünf Mal Gold, drei Mal Silber, neun Mal Bronze) dominiert.

Biathlon – Juniorenweltmeisterschaften: Ergebnis 12,5 km Verfolgung Männer

Adelmar Fabian

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