Nach einem ganzen Tag der Suche werden zwei in Westdeutschland festgenommene Männer verdächtigt, ein Polizistenpaar in Rheinland-Pfalz getötet zu haben.
Die Polizei bestätigte zunächst, einen 38-jährigen Flüchtigen in Sulzbach im Nachbarland Saarland festgenommen zu haben. Anschließend informierte die wöchentliche Nachrichtenseite Focus, dass ein weiterer Verdächtiger im Alter von 32 Jahren in derselben Stadt festgenommen wurde. Die Suche geht jedoch weiter.
Zwei deutsche Polizisten starben am Montagmorgen nach Schüssen bei einer routinemäßigen Straßenkontrolle. Der Vorfall ereignete sich kurz vor halb vier Uhr morgens auf einer abgelegenen Straße nahe der Stadt Kusel.
Laut Deutsch Server Bild-Polizei und Polizistin alarmierten die Leitstelle über die Aussetzung des verdächtigen Fahrzeugs. Sie finden dann das tote Tier im Kofferraum und können eine Inspektion einleiten. Nach einer Weile schickten sie eine zweite Nachricht, in der sie die Schießerei ankündigten. „Sie schießen auf uns“, war ihre letzte Botschaft.
Am Nachmittag veröffentlichte die Polizei ein Foto eines 38-jährigen Mannes, dessen Dokumente am Tatort gefunden wurden. Er identifizierte ihn als Andreas Johannes Schmitt, der laut Spiegel-Magazin rund 50 Kilometer vom Tatort entfernt in Neunkirchen einen Spieleladen und eine Bäckerei betreibt.
Verdächtiger Bäckereibesitzer
Höchstwahrscheinlich war er ein Gefangener. Er hätte ein polizeiliches Protokoll über den Unfall haben müssen. Laut Webinformationen FOKUS Der Online-Performer besitzt die Bäckerei, die seine Familie seit Generationen führt. Ein ehemaliger Bäckereiangestellter, der seit fast zwei Jahren für das Unternehmen arbeitet, hat bestätigt, dass er „pleite“ ist. Google nannte die Bäckerei auch „dauerhaft geschlossen“.
Ein ehemaliger Bäckereiangestellter, der fast zwei Jahre für Andreas S. gearbeitet hat, hat Insolvenz angemeldet. „Die Bäckerei gehörte ursprünglich seiner Mutter. An der Wand vor dem Steinofen hängt sein Kindheitsfoto. Er hat die Firma übernommen, und dann ist es schief gegangen“, sagte der ehemalige Mitarbeiter im Gespräch mit FOCUS Online.
„Auf dem Foto habe ich ihn sofort erkannt. Schließlich war er mein Chef. Und damit hatte ich immer ein Problem“, sagt sie. Er beschrieb den Täter als „hartnäckigen und feindseligen Chef“ und einen lärmenden Mann, „der immer schreit, wenn ihm etwas nicht gefällt“.
„Er war ein fremder Mensch für mich, ein bisschen seltsam und unerklärlich“, sagte Elisabeth, eine pensionierte Kundin, die Stammkundin in der Bäckerei Spiesen-Elversberg war, die der Verdächtige führte, gegenüber FOCUS Online. „Er hat immer nur eine Stunde geöffnet und schließt dann, wann immer er will. In meinen Augen interessiert er sich überhaupt nicht für den Beruf, er ist faul“, fügte er hinzu.
Nach Angaben der Polizei starb die 24-jährige Polizistin vor dem Eintreffen der Truppen. Sein 29-jähriger Kollege starb kurz darauf. Die Polizeigewerkschaft gab später bekannt, dass das jüngere der Opfer gerade die Polizeischule abgeschlossen hatte. Laut Tagesspiegel ist sein Partner, der Hochkommissar, ein erfahrener und guter Polizist.
Die Bild-Nachrichtenseite teilte mit, beide Polizisten hätten nach eigenen Angaben Schutzwesten getragen, seien aber in den Kopf geschossen worden.
Der Polizist hatte angeblich nicht einmal Zeit, seine Waffe zu zücken, obwohl sein Partner das Magazin abfeuerte, aber sie schossen von hinten auf ihn.
Update 22.32 Uhr: Wir haben Details über den Verdächtigen aus deutschen Medien ergänzt.
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