Das Finanzministerium begründete die neuen höheren Grenzwerte für Firmenlimousinen vor allem mit der Inflation und dem Umstieg auf E-Autos, wie „Bild“ erfahren hat.
Nach Angaben des Ministers wird die Obergrenze für den Kauf, die Miete oder das Leasing von Firmenlimousinen im Jahr 2024 auf 105.000 PLN erhöht. Euro (es fallen zusätzliche Kosten für Funkgeräte, Blaulicht, Schilder und Sonderausstattung an).
Minister können Langversion-Limousinen bei Audi, BMW oder Mercedes bestellen. „In diesem Jahr gilt noch eine Grenze von 83.000 Euro. In fünf Jahren wird sich diese Preisgrenze von 59,8 TEUR fast verdoppeln!“ – stellt „Bild“ fest.
Der Außenminister kann bis zu 98.000 PLN für den Kauf eines neuen Autos ausgeben. Euro, das sind 21 Tausend Euro mehr als in diesem Jahr. Für hochrangige Beamte (Ministerdirektoren, Regierungssprecher) beträgt die neue Grenze 72.000 PLN. Euro (14,5 Tausend mehr als derzeit).
Minister „reisen normalerweise in den superkomfortablen L-Versionen teurer Limousinen mit mehr Beinfreiheit“, heißt es in der Tageszeitung. „Die Listenpreise dieser Fahrzeuge liegen oft weit über den Preisgrenzen des Finanzministeriums. Allerdings gewähren die Automobilhersteller dem Staat aus Werbegründen hohe Rabatte und schaffen es so, die Grenzen einzuhalten“, erfuhr die Bild.
Wichtig ist, dass die vom Finanzministerium festgelegte Preisobergrenze nicht für spezielle gepanzerte Limousinen gilt, die beispielsweise die Kanzlerin oder einige „besonders gefährdete“ Minister transportieren. Diese „Speziallimousinen“ werden vom Bundeskriminalamt zentral angeschafft und den Schutzberechtigten zugeteilt.
Beispielsweise nutzen deutsche Minister derzeit folgende Dienstlimousinen: Justizminister Marco Buschmann (FDP) – Audi Q8 mit Elektroantrieb und Audi A8 mit Hybridantrieb, Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) – Hybrid-Mercedes-S-Klasse, Minister Landwirtschaftsminister Cem Oezdemir (Grüne) – Audi e-tron mit Elektroantrieb, Familienministerin Lisa Paus (Grüne): BMW i4 eDrive40 (Elektroantrieb), Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne): Audi e-tron mit Elektroantrieb , und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) ) – BMW 7er.
Angaben zum Dienstfahrzeug von Verteidigungsminister Boris Pistorius wurden aus Sicherheitsgründen nicht gemacht. Es ist auch nicht bekannt, welches Auto Gesundheitsminister Karl Lauterbach fuhr. Diese letzte Gruppe erhielt während der Coronavirus-Pandemie zahlreiche Drohungen (einschließlich Morddrohungen).
Ein bis zwei Jahre dienen Luxuslimousinen als Minister, dann werden sie verkauft – oft zum Kaufpreis oder sogar noch höher, betonte Bild. Gebrauchte Ministeriumswagen finden Sie auf der Online-Plattform der Bundesregierung vebeg.de.
Laut einem Bericht des Finanzministeriums haben relevante Ministerien und Institutionen allein im Jahr 2022 Dienstfahrzeuge im Wert von 32,5 Millionen Euro verkauft. „Der erzielte Umsatz lag sogar um 2,2 Millionen Euro höher als ursprünglich geschätzt“, erfuhr das Portal.
Masse/zm/
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