Mit vier Siegen in vier Spielen hat Hansi Flick der deutschen Auswahl neuen positiven Schwung eingehaucht.
Im vergangenen April hatte Hansi Flick seinen Abschied vom FC Bayern München offiziell bestätigt. Eine Ansage, die auf seine Spieler und Stammkunden der Bundesliga bombastisch wirkte. Von seiner Gruppe hoch angesehen, von seinen Kollegen anerkannt, beendete der deutsche Trainer einen fruchtbaren Zyklus beim bayerischen Klub, der 2020 von einer Champions-League-Krone gegen PSG (1:0) geprägt war. Sorgfältig überlegte Optionen. Sieben Jahre nach seinem Ausscheiden als Co-Trainer kehrte Hansi Flick als Cheftrainer in die deutsche Auswahl zurück, mit dem Ziel, die Farben einer Mannschaft, die wirklich an Tempo verloren hatte, wiederzubeleben.
Starten Sie die Maschine neu
Symbolisch ersetzt Hansi Flick Joachim Löw, den Mann, der ihm zwischen 2006 und 2004 die Möglichkeit bot, Co-Trainer der deutschen Mannschaft zu werden. Vor einer goldenen Generation startet das Duo einen tugendhaften Kreislauf, beleuchtet von einer Welt von 2014 Die beiden Männer teilen eine Spielphilosophie, die zum Angriff führt, mit dem Wunsch, dem Gegner den Ball zu entreißen. Nach der Krönung 2014 verließ Hansi Flick seinen Posten. Ein Abgang, der dem schwindelerregenden Untergang Deutschlands angemessen ist. Ausgeschieden im Viertelfinale der EM 2016, Rückstand in der Gruppenphase bei der WM 2018, geschlagen im Achtelfinale bei der EM 2020, reagiert die Mannschaft nicht mehr. Eine kurvenreiche Flugbahn, die wenig Raum für zukünftigen Optimismus lässt. Am Ende seines Zyklus mit Deutschland nach 15 Jahren im Amt zeichnet Joachim Löw nicht mehr die Essenz einer über die Jahre geschwächten Gruppe. Die Ankunft von Hansi Flick als Leiter der Auswahl gab einer Gruppe, die ihn am meisten brauchte, eine neue Dynamik.
Ein fulminantes Debüt
Das mindeste ist, dass Hansi Flick sein Debüt nicht verpasst hat. Der ehemalige Bayern-Trainer hat sich schnell an seine neuen Aufgaben gewöhnt. Vor ihrer Ankunft lag Deutschland in der Gruppe J vor der Qualifikation für die nächste WM in Katar leicht auf dem dritten Platz und glänzte. Schlimmer noch, der Weltmeister von 2014 fiel im März gegen Nordmazedonien (1:2).
Dort angekommen zeigte der Trainer seinen Ehrgeiz in seinem ersten Interview auf der offiziellen Website des Deutschen Fußball-Bundes.
«Wir wollen neun Punkte holen und in der Gruppenphase Erster werden, das ist klar.»
Worte, die dem Zweck entsprechen. 4 Spiele, 4 Siege, 14 Tore, 1 Gegentor. Angesichts eines Gegners in Reichweite startete Deutschland und zeigte große Offensivtendenzen, wie die 93 Schüsse in vier Spielen belegen.
Ein Spiel, das sich auszahlte, denn Deutschland hatte den ersten Platz zurückerobert und hat nun 6 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Nordmazedonien. An diesem Montag könnte Deutschland ernsthafte Optionen in der Qualifikation wählen, wenn es gegen den Vizemeister gewinnt.
In Symbiose mit seiner Gruppe ist Hansi Flick wie ein Fisch im Wasser durch Selektion. „Ich spüre keinen Druck. Dies ist eine Aufgabe, die Sie mit Freude erledigen können.. Man muss ein gutes Team um sich haben… Menschen mit außergewöhnlichen Qualitäten, die einen noch besser machen. Ich habe mich sicher gefühlt und es hat viel Spaß gemacht.sagte Flick auf einer Pressekonferenz.
Die Jugend wurde zum Angriff
Bei der Ankündigung seiner Ankunft erklärte Hansi Flick : „Ich freue mich sehr darauf, denn ich sehe die tolle Qualität der Spieler, insbesondere der jungen Spieler in Deutschland. Deshalb haben wir allen Grund, mit Optimismus an die kommenden Turniere heranzugehen, zum Beispiel den Heim-Europapokal 2024.“
Um es jetzt wieder zu beruhigen, ja, aber der Trainer strebt an, ein Projekt rund um die talentierte junge deutsche Garde aufzubauen. Ein nicht zu überbietender deutscher Talentpool, Havertz, Wirtz, Musala und Karim Adeyemi, Mannschaft haben auf Jahre hinaus ein beachtliches Offensivarsenal. Die Führungskräfte, Sané, Gnabry und sogar Werner, sind nicht älter als 26 Jahre und agieren als erfahrene Spieler.
Flicks Ankunft beendete Lows umstrittenes 3-4-3. Passage bei 4231 ist bei den Bayern unter der Führung eines neuen Trainers traditionell ein Erfolg. Das Spielprinzip, das die Individualität der Offensive betont. Sieben verschiedene Torschützen aus den zwölf Toren, die unter Flick erzielt wurden. Ein System und eine Animation, um der Mannschaft zu dienen, wo jeder Spieler das Netz finden kann.
Eine neue Sensation: Karim Adeyemi nutzte die Gelegenheit und erzielte im Alter von 19 Jahren sein erstes Nationaltor. Der aufstrebende Fußballstar Jamal Musala, der beim FC Bayern München angefangen hat, nimmt zu. Mit 18 Jahren zierte Florian Wirtz, der wahre Zauberer der Bundesliga, im September seinen ersten Umhang. Das Trio wird in naher Zukunft die Hierarchie destabilisieren und seine königlichen Briefe an ein Land zurückgeben, das sich seit 2014 in ständiger Regression befindet.
„Hipster-friendly writer. TV enthusiast. Organizer. General contractor. Internet pioneer.“