EURO 2024 | Das Stadion, in dem die Tschechen den Euro-Fußball gewinnen können

Es klingt wie ein Fußballtraum, aber man weiß nie, was passieren könnte…

Nächstes Jahr wird das Euro-Fußballfinale in ganz Tschechien ausgetragen – in Berlin. Und was ist, wenn die tschechische Fußballnationalmannschaft dorthin fährt, die am Freitag mit einem Spiel gegen Polen in die Qualifikation startet.

Der politische Kommentator Jindřich Šídlo und die Wirtschaftsmoderatorin Zuzana Hodková möchten dabei sein. Also gingen sie nach Berlin, um zu „üben“. Spielen Sie das Video oben im Artikel ab, Sie werden das Ergebnis sehen.

Aufnahme & Ladegerät II.

Foto: Nachrichtenliste

Zuzana Hodková und Jindřich Šídlo

Jindřich Šídlo, Autor der Satiresendung Happy Monday, und SZ Byznys Moderatorin Zuzana Hodková treten erneut in die Fußstapfen der tschechischen Fußballnationalmannschaft. Der Grund ist klar: Euro 2024.

Nachdem sie letztes Jahr den tschechischen Fußballern in der Nations League gefolgt sind, werden sie sie dieses Mal in der Meisterschaftsqualifikation begleiten. Das Match und vor allem hinter den Kulissen wird Ihnen von v Reihe ungewöhnlicher Videos.

Das Olympiastadion in Berlin wurde 1936 für 100.000 Zuschauer gebaut. „Es ist eines der günstigsten Stadien für Tschechen“, erklärt Jindřich Šídlo. Auf jeden Fall sehenswert, auch wenn die Tschechen es zufällig nicht ins Finale geschafft haben.

Das Stadion, derzeit Heimat des Bundesligisten Hertha Berlin, kann im Rahmen einer Exkursion besichtigt werden. Vom Spielfeld bis zur Umkleidekabine.

Video: Wir sind auch beim FC Bayern

Neben dem Stadion entstand in den 1930er Jahren auch ein Olympisches Dorf, etwa vierzehn Kilometer voneinander entfernt. Adolf Hitler baute es damals als Symbol des Dritten Reiches – ein Propagandainstrument. Derzeit ist ein Teil davon in Luxuswohnungen umgewandelt worden, ein Teil hinter dem Zaun wurde stark beschädigt.

Heimat von viertausend Männern aus fünfzig Ländern während der Olympischen Spiele in Berlin. Die Unterkunfts-, Trainings-, Unterhaltungs- und Entspannungseinrichtungen wurden vom gleichen Architekten wie das Berliner Stadion entworfen – Werner March. Damals bestand es aus 25 Bungalows als Unterkunft, einem Swimmingpool oder vielleicht dem sogenannten Speisesaal der Nationen. Dort konnten die Teilnehmer der Hitler-Olympiade aus 40 Arten der nationalen Küche wählen. Es gibt auch Geschäfte, ein Krankenhaus, eine Bank, ein Postamt und ein Zollamt in der Umgebung. Abgerundet wird der schöne Gesamteindruck durch einen künstlichen See mit Vögeln aus dem Berliner Zoo.

Nach dem Ende der Spiele wurde es zu einem Ausbildungszentrum für deutsche Infanterie, und ab 1945 war das Olympische Dorf für etwa 50 Jahre von sowjetischen Soldaten besetzt. So wurde das olympische Heim mit einem Wohnblock kombiniert, der bis heute baufällig ist.

Astor Kraus

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