Wie heißt Sahra Wagenknecht? ?
Die drei Landtagswahlen in diesem Monat in der ehemaligen DDR (Thüringen, Sachsen und Brandenburg) werden nicht nur die starke Präsenz der extremen Rechten bestätigen. Die Sahra Wagenknecht Alliance, eine im Januar letzten Jahres gegründete linke Partei, testet eine originelle Linie: progressiv in sozialen und wirtschaftlichen Fragen, konservativ in soziokulturellen Fragen.
Leigen LINKS ? Der Rest ? In Deutschland bietet seit Januar letzten Jahres eine Partei eine Antwort auf diese langjährige Frage: das Sahra Wagenknecht Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit (BSW). Der ehemalige Vorsitzende der Linken (Linke) hat den Orientierungskonflikt, der die Partei seit Jahren durch Spaltungen vergiftet, endlich gelöst. Diese neue Formation reduzierte Die Linke um zehn Abgeordnete und sorgte für Schlagzeilen. Als ehemalige kommunistische Aktivistin, brillante Intellektuelle und im Osten, wo sie geboren wurde, äußerst beliebt, konnte Frau Wagenknecht der von ihr ins Leben gerufenen Linie endlich Substanz verleihen. Es ist von einem „ konservative Linke » deren Ansichten das Gegenteil der progressiven, städtischen und gebildeten Wählerschaft der Grünen sind: linksgerichtet in sozialen Fragen, konservativ in Gesellschafts- und Einwanderungsfragen, Befürworter einer Form der Souveränität in der Europäischen Union, kritisch gegenüber der Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) und die deutschen Kriegstreiber neu, kompromisslos in der Verteidigung der Meinungsfreiheit. Ein Projekt unter der Leitung von a „ Sehr beliebte Party » fähig, so hoffte er „ die Mehrheit überwinden » und die durch die Globalisierung Benachteiligten vom rechten Flügel abzulenken.
Obwohl das Akronym BSW vielen Wählern immer noch ein Rätsel war, erhielt die Partei kurz nach ihrer Gründung eine Bewertung von 6,2 % der Stimmen (2,5 Millionen Stimmen) und gewann bei den Europawahlen im vergangenen Juni sechs Sitze und genoss den Luxus, die Liberalen zu übertreffen (FDP, 5,2). %) und Die Linke zerstören (2.7 %). In der östlichen Region liegt BSW an dritter Stelle und vereint 12 Länder % und 16 % der Stimmen, hinter der rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD) und der Christlich-Demokratischen Union (CDU). Nachwahlbefragungen zufolge kam die Mehrheit der BSW-Stimmen von ehemaligen Linkswählern – SPD (580.000), Die Linke (470.000) –, Grünen (150.000) und Mobilisierungsenthaltlern (140.000). Aber jeder Fünfte kommt auch von ganz rechts – der CDU (…)
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Pierre Rimbert &
Peter Wahl
Journalist, Worms (Deutschland).
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