Eine junge Frau tötet ihren deutschen Zwilling und täuscht ihren eigenen Tod vor

Alles begann letztes Jahr am 16. August. Damals sagte die 23-jährige Schahrabahn K., eine Frau irakischer Abstammung, ihren Eltern, sie wolle ihre Sachen aus ihrer alten Wohnung in Ingolstadt abholen. Aufgrund einer Meinungsverschiedenheit mit ihrem Mann zog sie kurz zuvor wieder zu ihren Eltern.

Die junge Frau kehrte nicht nach Hause zurück. Als er abends nicht zurückkam und nichts von seinen Eltern hörte, gingen sie zu seiner alten Wohnung. Dort fanden sie sein geparktes Auto und seine Leiche mit 55 Stichwunden.

Obwohl mehrere Mitglieder der Familie Schahrabahn die Leiche identifizierten, warf der Autopsiebericht am folgenden Tag viele Fragen zur Identität des Opfers auf. Der Test ergab keine DNA-Übereinstimmung. Es stellt sich also die Frage, wer die verstorbene Frau war.

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Bei dem Verstorbenen handelte es sich schließlich um die 23-jährige Chadidja O., eine Beauty-Bloggerin aus Heilbronn mit algerischen Wurzeln, die im Nachbarland Baden-Württemberg lebte.

Mit langen, glatten schwarzen Haaren, ähnlicher Haut und starkem Make-up sahen die beiden Frauen „bemerkenswert ähnlich“ aus, sagte die Polizei und veranlasste die deutsche Presse, den Fall als „Doppelmord“ zu bezeichnen.

Zwei Tage nachdem die Frau tot aufgefunden wurde, wurde Schahrabahn K. lebend aufgefunden. Die Polizei hat ihn anhand von Daten seines Handys aufgespürt. Er wird im Nachbarland Baden-Württemberg festgehalten.

„Die Polizei kam zu uns und sagte: ‚Wir haben gute Nachrichten für Sie, Ihre Tochter lebt‘“, erinnerte sich der Vater im Gespräch mit der Bild-Zeitung. Zuerst war er aufgeregt, dann wurde ihm klar, dass gegen seine Tochter ermittelt wurde. „Und jetzt dürfen wir es nicht sehen“, fügte er hinzu.

Eine junge Frau wird des Mordes beschuldigt. „Der Angeklagte wollte wegen eines Familienstreits untertauchen, hat also seinen eigenen Tod vorgetäuscht“, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Schahrabahn K. sucht in den sozialen Netzwerken nach jungen Frauen, die ihm ähnlich sehen. Als Chadidja O. ihn traf, war es seine Begegnung mit dem Tod. Schahrabahn K. hatte das Mädchen zusammen mit dem kosovarischen Bekannten Sheqir K. in seiner Heimatstadt Heilbronn aufgegriffen und im Wald niedergestochen.

Die vielen Stichwunden, auch im Gesicht, sollten die Identifizierung und Obduktion erschweren. Außerdem waren sich die beiden Frauen sehr ähnlich.

Mit der toten Frau im Auto kehrten sie dann nach Ingolstadt zurück, wo sie das Auto abstellten und kehrten dann nach Baden-Württemberg zurück, um sich in der Wohnung von Sheqir K. zu verstecken.

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Tatwaffe sei nicht gefunden worden, aber „die Beweislast ist schon sehr schwer“, sagte ein Polizeisprecher der Bild-Tageszeitung. Den beiden Mördern droht nun lebenslange Haft.

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Astor Kraus

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