Torhüter Frölundy war einer von zwei schwedischen Eishockeyspielern, die nationale Geschichte schrieben. Johansson wurde mit 35 Jahren und 305 Tagen der älteste Debütant in der Meisterschaft, während Stürmer Leo Carlsson mit 18 Jahren und 136 Tagen der jüngste wurde.
„Sie ist großartig“, sagte Lindberg über Johansson, die letztes Jahr bei den Olympischen Spielen in Peking auftrat. „Er war die ganze Saison über herausragend, ruhig, kommuniziert viel mit uns und hilft. Es ist toll, einen guten Torwart im Rücken zu haben“, fügte der Berner Stürmer hinzu.
Wie bereits erwähnt, bot das Eröffnungsspiel zwischen den beiden Mannschaften des Turniers in der Nokia Arena kein besonders spannendes Eishockey. In der ersten Halbzeit war Deutschland dank des Powerplays am Ende aktiver im Schuss, konnte sich aber keine nennenswerten Torchancen erarbeiten.
In der zweiten Halbzeit übernahm das führende schwedische Team, das acht Verstärkungen aus der NHL erhielt, das Geschehen, erspielte sich aber lange Zeit keine Torchance. Daher blieben die Torhüter Niederberger und Johansson ohne größere Probleme ohne Gegentreffer.
In der 25. Minute hatte Lindberg eine aussichtsreiche Chance, doch aus kurzer Distanz traf er nach einem spektakulären Schuss den Pfosten. Petersson war danach auch kurz davor, den ersten Treffer zu erzielen, aber Niederberger war mit seinem Beton bereit und bald verfehlte auch Raymond.
„Der Puck hat meinen Schläger getroffen“, gab Lindberg zu
Denn zum ersten Mal änderte sich der Spielstand zu Beginn der dritten Halbzeit. Gleich am Ende von Schwedens zweitem Powerplay gelang es Lindberg, Berggrens Schuss vor dem Tor problemlos abzuwehren. „Wir hatten ein starkes Spiel und sind in der Offensivzone geblieben. Ich habe versucht, einen Schuss zu blocken, aber mein Schuss traf den Schläger und der Puck landete im Tor“, gab Lindberg zu.
Anschließend steigerte Deutschland seine Aktivität leicht und in der 49. Minute hatte Wagner die Chance. Johansson war jedoch aufmerksam, sie schaffte es auch, Peterkovas Schläge zu blocken und schaffte es, auch im letzten Powerplay der Gegnerin ohne Gegentor zu bleiben.
„Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir meiner Meinung nach genug Chancen, um in Führung zu gehen. Unser Torwart war überragend und hat uns Chancen zum Sieg gegeben, die wir aber leider nicht genutzt haben. Wir hatten ein starkes Spiel, haben aber kein Tor geschossen.“ Das war der Hauptunterschied“, sagte der deutsche Stürmer Dominik Kahun.
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