Ein Mann hat in einem Zug in Norddeutschland sieben Menschen niedergestochen, zwei von ihnen starben. Er wurde von der iRADIO-Polizei festgenommen

Bei einem Messerangriff auf einen Regionalzug in Norddeutschland sind am Mittwoch zwei Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden. Unter den Verletzten war ein mutmaßlicher Mann, der nach Angaben der dpa 33 Jahre alt war. Die Ursache des Angriffs, der sich auf dem Zug von Kiel nach Hamburg ereignete, ist noch unbekannt. Der Verdächtige wird festgenommen.




Brokstedt
(Aktualisiert: 19:31 25.01.2023)

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Angreifer sticht Fahrgäste in Regionalbahn von Kiel nach Hamburg nieder (Beispielfoto) | Quelle: Profimedia

„Es ist absolut entsetzlich“, sagte Sabine Sütterlin-Waack, Innenministerin des Landes Schleswig-Holstein, das die Zahl der Todesopfer meldet, in der ersten Reaktion. „Wir sind schockiert und entsetzt, dass so etwas passiert ist“, sagte er laut Radio- und Fernsehsender NDR ebenfalls.


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Laut Polizei griff der Mann kurz vor 15.00 Uhr Fahrgäste an, als sich der Zug dem Bahnhof im Dorf Brokstedt näherte. Auf dem Bahnsteig gelang es den Leuten, ihn zu schlagen und festzuhalten, bis die Polizei eintraf. Der Verdächtige erlitt mittelschwere Verletzungen und wird derzeit im Krankenhaus behandelt. Server Bild berichtete zuerst, dass der Verdächtige Syrer war, aber die Behörden sagten später, er sei Palästinenser. Die DPA schrieb, er leide womöglich unter psychischen Problemen und werde nicht als Extremist geführt.

Ein Zeuge sagte der Website Kieler Nachrichten, dass die Personen im Waggon in Panik gerieten, als drei Mädchen auf sie zu rannten und sagten, dass sich ein mit einem Messer bewaffneter Mann an Bord befand. Bild schrieb, die Passagiere hätten sich auch verteidigt, indem sie Koffer auf die Angreifer geworfen hätten. Als der Zug in Brokstedt hielt, rannten die Fahrgäste so schnell sie konnten, um sich zu retten.

Kurz darauf trafen Bundes- und Landespolizei sowie mehrere Sanitäter vor Ort ein. Einer der Passagiere schwebte laut Bild in Lebensgefahr, die DDR-Website schrieb von drei Schwerverletzten und vier Leichtverletzten.

CTK

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