Ein Mann hat in Deutschland zwei Kinder erstochen, die in der Schule waren. Das ältere Mädchen starb




CTK

Aktualisiert 5.12.2022 15:49

Das Leben eines 14-jährigen Mädchens und die schweren Verletzungen eines ein Jahr jüngeren Mädchens wurden am frühen Montag bei einem Angriff eines Mannes im südwestdeutschen Illerkirchberg gefordert. Nach Angaben der Agentur dpa hat die Polizei den Verdächtigen festgenommen, der die Mädchen auf dem Weg zur Schule angegriffen hatte. Er ist ein 27-jähriger Asylbewerber aus Eritrea. Die Polizei ermittelt zum Tatmotiv.

In einer baden-württembergischen Kleinstadt greift ein Mann gegen 8.30 Uhr ein Mädchen an, als sie in den Schulbus einsteigen, um in ein Nachbardorf zur Schule zu fahren. Der Älteste war in einem so ernsten Zustand, dass die Sanitäter ihn an Ort und Stelle wiederbeleben mussten. Nachdem sie jedoch ins Krankenhaus gebracht worden war, erlag sie ihren Verletzungen, während das andere Mädchen in einem ernsten Zustand blieb.

Ein Passant sagte dem Radio- und Fernsehsender SWR, er sei zum Tatort gegangen, nachdem er Stimmen gehört und ein blutendes Mädchen mit „einer großen Stichwunde im Bauch“ gefunden habe. Ihm zufolge hatte das andere Mädchen eine Stichwunde unterhalb der Brust.

Obwohl die Polizei die genauen Verletzungen, die er erlitten hat, nicht bestätigt hat, griff der Mann nach vorläufigen Informationen mit einem Messer an. Die Polizei fand bei dem Verdächtigen auch ein Messer, als sie ihn in einer nahe gelegenen Flüchtlingsunterkunft festnahm, wo er sich nach dem Angriff versteckte. Er steht jetzt unter Polizeibewachung im Krankenhaus.

Neben dem Verdächtigen nahm die Polizei zwei weitere Männer fest, ebenfalls einen Asylbewerber aus Eritrea. Die beiden verhört.

Illerkirchberg liegt etwa zwei Stunden westlich von München und hat etwa 5.000 Einwohner.

Astor Kraus

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