Die Polizei hat einen 17-jährigen Schüler festgenommen, nachdem er in einer Schule in Wuppertal, Westdeutschland, seine Klassenkameraden mit einem Messer angegriffen und mehrere von ihnen verletzt hatte. Dies wurde von der Deutschen Welle, der BBC und anderen Servern gemeldet.
Lokalen Medien zufolge griff der Student seine Klassenkameraden mit einem Messer und einer Schere an BBC Auch der bei dem Vorfall anwesende Lehrer bestätigte dies. Jugendliche des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums mussten sich im Klassenraum verbarrikadieren.
Wuppertaler Verdächtiger festgenommen, nachdem Schüler an deutscher Schule verletzt wurde https://t.co/KmGvnOhZqZ
— BBC News (Welt) (@BBCWorld) 22. Februar 2024
Laut lokalen Zeitungen war zum Zeitpunkt des Angriffs Tagesschau Fünf Schüler wurden verletzt, zwei davon schwer. Derzeit werden sie behandelt. Darüber hinaus soll der von der Polizei festgenommene Tatverdächtige selbst schwere Verletzungen erlitten haben. Gleichzeitig evakuierte er das gesamte Gebäude und sperrte die umliegenden Straßen.
Einzelheiten des Angriffs blieben unklar, doch die Polizei gab am Donnerstagnachmittag bekannt, dass sie am Morgen einen Großeinsatz gestartet habe, der „mehrere Stunden andauern wird“. Alle Schüler stehen unter angemessener Aufsicht. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal führt ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren.
„Wir haben hier mehrere verletzte Studenten“, sagte die Polizei in einer Erklärung in den sozialen Medien. Später fügte er hinzu, dass die Schule gereinigt worden sei und alle Schüler in Sicherheit und umsorgt seien. Polizeisprecher Stefan Weiand sagte der Westdeutschen Zeitung, die Schüler seien „sehr erschüttert“.
Ein plötzlicher und heftiger Angriff
Während des Vorfalls in der High School wurden keine Schüsse abgefeuert. Die Behörden haben keine vorläufigen Informationen über den Täter oder die verwendete Waffe veröffentlicht. Noch kennt niemand das Motiv des Verbrechens.
Nach Angaben eines Lehrers, der sich im Schulgebäude aufhielt, soll der mutmaßliche Angreifer ein Messer und eine Schere benutzt haben. „Es war ein plötzlicher und grausamer Angriff“, sagte diese Person den lokalen Medien. „Er griff Schüler in seiner Umgebung an, darunter mehrere seiner Freunde, und stach sich schließlich viermal in die Brust. Ein Kollege schlug ihn.“ Obwohl der Lehrer kein Augenzeuge war, leisteten sie den fünf Opfern im Büro Erste Hilfe. „Wir liefen zur nächsten Sparkasse und warteten auf die Räumung des Gebäudes„, er fügte hinzu.
Mittlerweile sind alle Schüler im Sparkassengebäude gezählt und die Eltern werden nun in Gruppen zu ihren Kindern getrieben. Sie beginnen mit jüngeren Kindern, gefolgt von Schülern höherer Schulstufen.
In seinem Brief an die Eltern sprach der Schulleiter über die psychische Erkrankung seiner Schüler und erklärte außerdem, dass alle Schüler eine psychologische Beratung erhielten.
Er war laut Aussage an der Spitze der Schule Deutschlandwelle Ein kreisender Polizeihubschrauber war zu sehen und unter der großen Gruppe der Retter befanden sich auch Polizisten mit Maschinenpistolen.
Nach Angaben der Polizei wurde in der Nähe der Schule im Stadtteil Elberfeld eine Anlaufstelle für Angehörige eingerichtet.
Die auf alte Sprachen spezialisierte Schule wird von rund 700 Schülern besucht.
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