„Der Teenager betrat das Klassenzimmer und ging absichtlich auf einen dort sitzenden gleichaltrigen Klassenkameraden zu und schoss mit einer Pistole mindestens einen Schuss auf ihn. Sein Klassenkamerad erlitt schwere Verletzungen“, hieß es auf der Website der Zeitung Frankfurter Rundschau.
Die Rettungskräfte trafen kurz nach Mittag am Tatort ein, wenige Minuten nachdem sie Berichte über eine Schießerei erhalten hatten. Der schwer verletzte Junge wurde ins Krankenhaus gebracht, sein Leben konnte jedoch nicht gerettet werden.
Laut deutschen Medien wurde der Schütze offenbar von einer anwesenden Person festgenommen, bevor die ersten Polizisten eintrafen, von denen schließlich etwa dreihundert am Tatort eintrafen.
„Der Tatverdächtige wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Offenburg dem zuständigen Ermittlungsrichter zur Erlassung eines Haftbefehls wegen Mordes vorgeführt“, zitierte die Frankfurter Rundschau die dortige Staatsanwaltschaft.
Die Schule wurde vorübergehend geschlossen, etwa 180 Schüler wurden aus Sicherheitsgründen zunächst gebeten, in den Klassenzimmern zu bleiben, wurden dann aber aus der Schule eskortiert, heißt es auf der Website der Zeitung Bild. Er fügte hinzu, dass die Schüler eine psychologische Behandlung erhielten, bevor sie von ihren Eltern abgeholt wurden.
Laut Bild ist die Waldbašská-Schule, in der sich der Vorfall ereignete, speziell für Kinder mit Lernschwierigkeiten konzipiert.
Weitere Angriffe in Klassenzimmern
Am Mittwoch griff die Polizei in einer Schule in der norddeutschen Stadt Hamburg ein, weil Berichten zufolge zwei bewaffnete Jugendliche im Alter von 12 und 13 Jahren einen Lehrer bedroht hatten. Die Polizei nahm später fünf Jungen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren fest und beschlagnahmte drei Spielzeugpistolen von ihnen.
Deutschland erlebte in diesem Jahr am 23. August zwei Angriffe auf eine Schule, als ein mit einem Messer bewaffneter Jugendlicher einen achtjährigen Jungen in der ostdeutschen Stadt Bischofswerda schwer verletzte und ein Klassenkamerad 2017 in Harsewinkel einen 13-jährigen Jungen erstochen hatte. westlichen Teil des Landes. Im März 2009 erschoss ein 17-jähriger Schüler in einer Schule im westdeutschen Winnenden 15 Menschen und sich selbst.
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