Die USA haben die Erteilung von Genehmigungen für den Verkauf von Technologie an Huawei eingestellt

Die Schritte der Joe Biden-Administration in Amerika haben somit zu einem vollständigen Verbot des Verkaufs amerikanischer Technologie an den chinesischen Telekommunikationsriesen geführt. Amerikanische Behörden und das chinesische Unternehmen lehnten es ab, sich zu den Informationen zu äußern.

Laut Quellen der Financial Times hat das US-Handelsministerium eine Reihe von Unternehmen darüber informiert, dass es keine Lizenzen mehr für den Verkauf von US-Technologie an das chinesische Unternehmen Huawei vergeben wird.

Zuvor hatte die Regierung von Donald Trump die Lieferung von US-Technologie an Chinas Huawei aufgrund nationaler Sicherheitsbedenken stark eingeschränkt. Die US-Behörden haben jedoch mehreren Unternehmen Genehmigungen erteilt, Technologie ohne Bezug zum neuen 5G-Netz nach China zu verkaufen. Laut Reuters hat beispielsweise Qualcomm die Erlaubnis erhalten, die Halbleiter zu verkaufen, die Huawei in seinen Telefonen für 4G-Netze verwendet.

Laut einer Quelle von Reuters haben die US-Behörden die Erteilung von Exportlizenzen für 4G-Netzwerktechnologie eingestellt. Das Unternehmen hat diese Lizenz in der Vergangenheit erhalten.

Britischen Zeitungen zufolge verstärkt der aktuelle amerikanische Präsident Joe Biden die restriktive Politik seines Vorgängers gegenüber China, insbesondere im Hightech-Bereich. Im Oktober verhängte die US-Regierung Beschränkungen für den Export von US-Halbleitertechnologie nach China. Letzte Woche unterzeichneten sie Vereinbarungen mit Japan und den Niederlanden, die erwarten, dass sie ähnliche Beschränkungen auferlegen. Laut Financial Times muss die US-Regierung noch über ein vollständiges Verkaufsverbot für US-Halbleiter nach China entscheiden.

Die Nachricht von Beschränkungen für den Verkauf von US-Technologie an Huawei kommt vor einem Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in China nächste Woche. Blinken wird das erste Mitglied der Biden-Regierung sein, das nach Peking reist.

Reinhilde Otto

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