Euro 2024
Am Samstagabend werden die Europameisterschaften im nächsten Jahr in Deutschland ausgelost. Das Trio der Gruppengegner wird auch von der tschechischen Nationalmannschaft gewürdigt, die in vier Leistungskörben auf dem dritten Platz liegt. Die Nationalmannschaft wird im regulären Teil des Turniers sicherlich auf die ehemaligen Bundespartner Slowakei, Niederlande, Kroatien, Schottland und Slowenien verzichten. Die tschechische Mannschaft wird zum Zeitpunkt der Auslosung ohne Trainer sein, Trainer Jaroslav Šilhavý hat das Team nach der Qualifikation verlassen und das FAČR-Management sucht nach einem Ersatz.
An der Europameisterschaft nehmen zum dritten Mal in Folge 24 Länder teil, das Turnierformat ist das gleiche wie bisher. Bei der Auslosung werden die Teilnehmer in sechs Vierergruppen aufgeteilt. Die ersten beiden Teams der Tabelle und die vier besten Teams vom dritten Platz kommen immer in die Ausscheidungsphase.
Die tschechische Mannschaft qualifizierte sich vom zweiten Platz ihrer Gruppe für die Meisterschaft mit einem Punkt Rückstand auf das siegreiche Albanien, gegen das sie erneut antreten könnten, da die Balkan-Mannschaft im zweiten Korb liegt. Zu den sechs Elite-Nationen vor der Auslosung gehören Giganten wie Gastgeber Deutschland, die sich einen Platz in Gruppe A zutrauen.
Erst im vierten Korb behielt Italien sein Gold. Daneben gehören auch Serbien, die Schweiz und die drei Sieger der Meisterschafts-Playoffs im März zu den schwächsten Qualifikanten. Sollte die Lotterie den Tschechen einen von diesem Trio bescheren, werden sie den dritten Gegner nicht genau kennen, sondern nur vier Gegner auftauchen.
FAČR wird in Hamburg durch eine vierköpfige Delegation unter der Leitung des Vorsitzenden Petr Fousko vertreten sein. Ungewöhnlich ist, dass sich die Trainer zur Auslosung treffen. Der Verband hat noch keinen Ersatz für Šilhavé benannt, dessen Vertrag am Donnerstag offiziell ausgelaufen ist. Er will ihn möglichst bald im neuen Jahr ernennen.
Aufteilung in mehrere Orte:
Korb 1: Deutschland, Portugal, Frankreich, Spanien, Belgien, England.
Korb 2: Ungarn, Türkei, Rumänien, Dänemark, Albanien, Österreich.
Platz 3: Niederlande, Schottland, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Tschechische Republik.
Platz 4: Italien, Serbien, Schweiz, Playoff-A-Gewinner (Wales, Finnland, Polen oder Estland), Playoff-B-Gewinner (Bosnien und Herzegowina, Ukraine, Israel oder Island), Playoff-C-Gewinner (Georgien, Luxemburg, Griechenland oder Kasachstan).
„Ich sehe es nicht als Hindernis, wenn wir bei der Auslosung keinen Trainer haben. Die Auslosung ist eine technische Maßnahme. Uns wird vor allem die Zusammensetzung unserer Gruppe interessieren, wohin wir im Stadion geleitet werden.“ Dass wir dort kein Foto mit dem Trainer machen lassen, und dass wir das vielleicht akzeptieren können. Zwischen der Auslosung und dem Zeitpunkt, an dem wir einen neuen Trainer ernennen wollen, gibt es keine Lücke, sodass wir die EM-Vorbereitung gefährden.“ sagte Fousek.
„Wir werden sehen, welche Gegner uns die Lotterie beschert. Die Meisterschaft ist für die tschechischen Fans in greifbarer Nähe. Sie können sich auf eine tolle deutsche Organisation, Gastfreundschaft und volle Stadien freuen.“ Fousek fügte hinzu.
Seit der Teilung des Verbandes hat die tschechische Mannschaft alle europäischen Qualifikationsspiele bestanden und wird zum achten Mal in Folge an der kontinentalen Meisterschaft teilnehmen. Im Vorjahr erreichte er das Viertelfinale, sein höchstes Ergebnis in der Einzelgeschichte war 1996 Silber.
Diese Meisterschaft in Deutschland wird in 10 Stadien in ebenso vielen Städten ausgetragen. Das Turnier beginnt am 14. Juni und endet einen Monat später mit dem Endspiel in Berlin.
FAČR soll für die Teilnahme der Nationalmannschaft an der EM einen Bonus von 9,25 Millionen Euro (225 Millionen Kronen) erhalten. Die genaue Höhe wird die UEFA am Samstag bei einer Sitzung des Exekutivkomitees vor der Auslosung genehmigen. Unter anderem trifft er nächstes Jahr auch auf die Nations League.
Es gilt weiterhin die Fettprämie aus Europa. Sowohl Sparta als auch Slavia werden im Endspiel um 71 Millionen spielen
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