Die Tschechen gingen gegen Finnland leer aus, sie treffen im Viertelfinale auf Deutschland

Der tschechische Eishockeyspieler verlor bei der Weltmeisterschaft im Endspiel der Basisgruppe A gegen das Land aus Finnland mit 0:3. Sie belegen den dritten Tabellenplatz und Deutschland erwartet sie im Viertelfinale am Donnerstag ab 15:20 Uhr in Helsinki. Finnland trifft in Tampere auf die Slowakei.

Im Tor der Tschechen stand Marek Langhamer zum ersten Mal in seiner Karriere bei einem WM-Spiel in der Startelf, nachdem er beim Turnier in Finnland bisher etwas mehr als die Hälfte des Spiels gegen Schweden mitbekommen hatte.

Joel Armia und Sakari Manninen schlugen ihn in der ersten Runde. Toni Rajala machte in der zweiten Halbzeit das 3:0. Der finnische Torhüter Jussi Olkinuora blieb zum dritten Mal in Folge ohne Gegentor und blieb in Tampere zum vierten Mal ohne Gegentor. Er traf 181 Minuten und 38 Sekunden lang nicht.

Nach einem verhaltenen Start auf beiden Seiten, bei dem es nicht nur Chancen, sondern auch treffsichere Schussversuche gab, rasten Mäenalanen und Antilla in der achten Minute nach Vráns Niederlage mit 2:1 auf sie zu, doch Letzterer war nicht erfolgreich. Sofort erregte Manninen Langhamers Aufmerksamkeit. In der 10. Minute stampfte Armia jedoch mit dem Fuß auf, schickte Ščotka mit einem Jam aufs Eis und schickte den Puck unter die Latte.

Finnland ließ den tschechischen Eishockeyspielern nicht zu viele Chancen. Jalonens Mannschaft schoss in der ersten Halbzeit nur viermal auf Olkinuor. Die Nordländer hätten sich steigern können, als sie vier zu zwei zählten, aber Granlund brach am Ende seinen Schläger. Dann beging er ein Foul an den Červenka-Regeln, und dank toller Arbeit von Sallinen im Torraum und einem feinen Pass auf Manninen vors leere Tor stand es 2:0. Olkinuor ärgerte sich schon vor der Halbzeit über Kempnés Nahschuss, aber die Situation änderte sich nicht.

Die Tschechen gingen sehr aktiv in die zweite Halbzeit und waren nicht weit davon entfernt, reduziert zu werden, als Červenka eine sehr gute Chance auf Krejčí vorbereitete, der aus dem Raum zwischen den Kreisen abschloss, Olkinuora aber mit einem schweren Schlag an die Maske traf. Am Ende der 27. Minute feuerte Manninen einen Schuss ins offene Tor ab, aber die Freude über ein weiteres Tor wurde von Langhamers hervorragender Parade überholt.

Auf der anderen Seite erreichte Pastrňák das Ziel nach wenigen Augenblicken, aber sein gut getimter Schuss traf Olkinuor mit präzisem Beton. Anttil Opportunity wird von Langhamer eliminiert. In der 36. Minute zeigte Seppäla eine hervorragende Einsicht, er überstürzte nichts und statt zu schießen, fand er Rajala mit einem herrlichen Pass, der leicht ein drittes Tor für Finnland erzielte. Kempný hätte mit einer Rückhand antworten können, aber Olkinuora war wieder zur Stelle.

Ohne viel Aufregung ging es bereits in die dritte Runde. Drei Platzverweise, davon zwei auf tschechischer Seite, änderten nichts am Ergebnis. Erst in der 50. Minute, als Mäenalanen ein regelwidriges Foul beging, hatte die Nationalmannschaft zum ersten Mal im Spiel einen zahlenmäßigen Vorteil, doch der hoffnungsvolle Treffer blieb aus. Knapp drei Minuten vor Schluss spielten die Tschechen ein Spiel ohne Torhüter, was durch Manninens Platzverweis noch verstärkt wurde, aber nicht einmal etwas von der Freude kam auf.

Wir aktualisieren …

Gruppe B (Tampere):

Finnland – Tschechien 3:0 (2:0, 1:0, 0:0)

Tore und Vorlagen: 10. Armia (H. Pesonen), 17. Manninen (J. Sallinen, Mikael Granlund), 36. Rajala (Seppäla, Heiskanen). Schiedsrichter: Nord (Schweden), Stolc (Schweiz) – Brigantine, Davis (beide USA). Ausnahme: 2:3. Verbrauch: 1:0. Zuschauer: 11.673.

Finnland: Olkinuora – Hietanen, M. Lehtonen, Heiskanen, Seppälä, Friman, Pokka, Ohtamaa, Lindell – Hartikainen, S. Manninen, Mikael Granlund – J. Sallinen, V. Filppula, Rajala – Armia, Lammikko, H. Pesonen – Anttila , Bjorninen, Mäenalanen. Trainer: Jukka Jalonen.

CR: Langhamer – Hronek, Kempný, Kundrátek, Ščotka, Jiříček, D. Sklenička – Pastrňák, Krejčí, Červenka – H. Zohorna, Hertl, Blümel – J. Vrána, Kämpf, Smejkal – M. Stránský, M. Špaček, Flek. Trainer: Kari Jalonen.

Paarungen für das Viertelfinale der Hockey-Weltmeisterschaft am Donnerstag – Helsinki: Schweiz – USA, Deutschland – Tschechien; Stampfer: Finnland – Slowakei, Schweden – Kanada.

Astor Kraus

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