Die Stimmung der Dienstleister in Europa ist schlecht (Beginn der Finanzmärkte)

Die Stärke des PMI für den europäischen Dienstleistungssektor in Finnland im August bestätigte zuvor veröffentlichte Prognosen, die auf eine geringere Aktivität im gesamten Euroraum hindeuteten. Insbesondere der Abwärtstrend der industriellen Erzeugerpreise im Euroraum hält an. Am Nachmittag werden die Geschäftsaufträge aus den USA im Einklang mit dem Marktkonsens für einen minimalen Anstieg von Monat zu Monat nach Transportaufträgen zunehmen.

Die industriellen Erzeugerpreise in Europa sinken

Der tägliche Wirtschaftskalender ist relativ uninteressant und hat nicht das Potenzial, den Handel an den Finanzmärkten wesentlich zu beeinflussen. Wir werden aus der Eurozone erfahren, wie schnell die industriellen Erzeugerpreise in diesem Zeitraum gefallen sind und wie die Stimmung bei den Dienstleistern laut PMI ist. Allerdings wissen wir bereits, dass die vorläufigen Schätzungen darauf hindeuten, dass der Preis im August unter die 50-Punkte-Marke gestiegen ist, also einen kontraktiven Kurs erreicht hat. Der Aktivitätsrückgang war vor allem in den großen Ländern Deutschland und Frankreich zu beobachten, während er in Italien und Spanien zunahm. Für die kommenden Monate sehen wir jedoch eine große Chance für eine Konsolidierung. Nehmen wir an, dass ein Anstieg der Konsumausgaben durch einen Anstieg des Realeinkommens verursacht wird. Dazu tragen die anhaltenden Spannungen am Arbeitsmarkt und das Nominallohnwachstum sowie die nachlassende Inflation bei.

Der mitteleuropäische Kalender ist heute voller Lücken. Wenn nichts passiert, warten wir auf kleine regionale Geschäfte technischer Art ohne nennenswerte Wechselkursschwankungen.

Am Devisenmarkt herrscht seit Wochen Ruhe

Der Kurs dieser Woche wurde durch Feiertage in den USA beeinflusst und führte daher zu einer Schließung des dortigen Marktes. Dies spiegelt sich auch in der geringen Handelsaktivität während der europäischen Sitzung wider. Der Euro und der Dollar legten nur leicht zu und korrigierten die Abschwächung vom vergangenen Wochenende leicht. Aus ökonomischer Sicht ist die Bilanz Deutschlands auf den ersten Blick enttäuschend
Außenhandel nicht der erwartete Überschuss. Dahinter standen jedoch der erwartete Rückgang der Importe gegenüber dem Vormonat und ein deutlich größerer Anstieg der Importe, was ein ermutigendes Zeichen für die Nachfrageentwicklung in den anderen Monaten sein dürfte. Deutlich enttäuschend war hingegen der starke Rückgang des Sentix-Investor-Door-Index für den gesamten Euroraum.

Am ersten Schultag und darüber hinaus herrschte Ruhe RegionDie tschechische Krone schwächte sich knapp über 24,10 CZK/EUR ab. Im Inland können wir Statistiken zur durchschnittlichen Lohnentwicklung für das zweite Quartal 23 erhalten. Die Dynamik ist noch unklar, von Quartal zu Quartal sind immer noch Reallohnsteigerungen zu verzeichnen. Ihre Verzweiflung von unten sollte der erste Schritt zur Bereitschaft sein, mehr für den Haushalt auszugeben. Wir analysieren die Gehaltsstatistiken für jeden Quartalstyp detaillierter hier https://bit.ly/48bzPxM.

Autor: Jan Vejmlek

Reinhilde Otto

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