Die Slowakei spielt nach einem knappen Sieg über Slowenien immer noch um das Viertelfinale. Deutschland und Amerika dominieren

Die unter Druck stehende Slowakei drängte hart auf die drei Punkte aus diesem Spiel, die sie wie Salz brauchten, um über den Einzug ins Viertelfinale nachdenken zu können. Pánik beendete das Schlüsselereignis mit einem Tor nur 15 Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit, als die Slowenen in der Kabine noch verwirrt zu sein schienen. Damals bekam Pánik von Regenda den Puck zugespielt, Firstname führte daraufhin eine Einzelaktion durch, bei der auch Torwart Gračnar zu kurz kam.

Damit die Slowakei bis zur Schlusssirene zumindest diesen Vorsprung von einem Tor halten kann, muss sie einen ziemlich langen, steinigen Weg zurücklegen. Über weite Strecken des Spiels waren es überraschenderweise die auf alles spielenden Slowenen, die sich in gefährliche Positionen begeben konnten. Dies geschieht meist nach einem Fehler eines Gegners. Aber ohne den hervorragenden Torhüter Škorvánek hätte die Slowakei scheitern können, nur nicht gut. Im dritten Durchgang überlebte die Slowakei auch die Chance von Urbas, der schließlich die Latte traf. Während es weder Hudáček noch Sukeľa gelang, die Führung auszubauen, mussten unsere östlichen Nachbarn noch in den letzten Sekunden des torlosen Slowenien-Spiels warten, wo sie nicht mehr weit vom Ausgleich entfernt waren. Sie haben sie nicht mehr erlebt, und deshalb kann das slowakische Volk weiterhin Hoffnung hegen.

Die Deutschen gaben Ungarn sieben, die Amerikaner fast zehn für Frankreich

Obwohl die ungarische Auslandsmannschaft besser in das Duell zwischen Deutschland und Ungarn ging, weil sie in der ersten Minute zwei Chancen hatte, übernahmen die deutschen Eishockeyspieler die Initiative, obwohl Torwart Horváth sie längere Zeit störte. In den ersten fünf Minuten parierte er sieben Mal. Doch in der achten Minute scheiterte er endgültig, als Stachowiak ins Ziel kam.

Danach konnte Deutschland Horváth lange Zeit nicht finden und verlor in der 26. Minute gegen Szuber, der für mehr als fünf Minuten bis zum Ende des Spiels vom Platz gestellt wurde. Als Verteidiger Seider sofort vom Platz gestellt wurde, erhielt Ungarn die Option des Double Power Play. Daraus konnten sie jedoch kein Kapital schlagen, obwohl Sofron den Puck für Niederberger erhielt, dieses Tor jedoch aufgrund eines vorangegangenen Fouls im Bullpen ausgeschlossen wurde. Dann kam sofort die Doppelstrafe, als Deutschland dank Seider und Sturm in nur 18 Sekunden das 3:0 erzielte. Zwei Minuten später, in der 38. Minute, erzielte Sturm seinen zweiten Treffer in dieser Partie zum 4:0.

Der fünfte deutsche Treffer gelang Peterka zu Beginn der dritten Halbzeit, und obwohl Ungarn es dann innerhalb von zwei Minuten schaffte, auf zwei Tore zu reduzieren, gelang es Kahun und Müller, den Spielstand auf 7:2 für Deutschland auszugleichen.

Beim Spiel zwischen den USA und Frankreich am Sonntagabend in Tampere wird die Lage weniger unklar. Nach der ersten Halbzeit führte Amerika mit 3:0, und während die Spieler aus Übersee in der mittleren Halbzeit einen und in der dritten fünf Tore erzielten, hätte Amerika gewinnen können, wenn Farrell eine Zehntelsekunde nach der Sirene nicht das Tor erzielt hätte. 10-0. Unter anderem besiegelten O’Connors Doppelpack und Gauthiers Hattrick den deutlichsten Sieg bei dieser Weltmeisterschaft.

Eishockey-Weltmeisterschaft 2023 (21. Mai 2023):

Gruppe A (Tampere):

Deutschland – Ungarn 7:2 (1:0, 3:0, 3:2)
Tore und Vorlagen: 8. Stachowiak (Schütz, Tuomie), 36. Seider (Tiffels, Peterka), 36. Sturm (Soramies, Ehl), 38. Sturm (Noebels, Wissmann), 43. Peterka (Tiffels, Wissmann), 51 .Kahun (Peterka), 59. J. Müller (Wissmann, Peterka) – 47. Terbócs (Vincze, Papp), 49. Fejes (Stipsicz, Sebök). Schiedsrichter: Hribik (Tschechische Republik), Heikkinen (Fin.) – Constantineau (Fr.), Nothegger (Österreich). Ausnahme: 2:3, plus Szuber (Deutschland) 5 Min. und bis zum Ende des Spiels. Nutzung: 1:0. Zielgruppe: 4821

Deutschland: Niederberger – M. Müller, Seider, J. Müller, Wissmann, Szuber, Gawanke, Wagner – Peterka, Kahun, Tiffels – Soramies, Sturm, Ehl – Noebels, Wiederer, Kastner – Schütz, Stachowiak, Tuomie – Varejcka. Trainer: Kreis

Ungarn: D. Horváth – Garát, Pozsgai, M. Horváth, Kiss, Hadobás, Szabó, Fejes, Stipsicz – Csányi, K. Nagy, Kóger – Terbócs, Papp, Vincze – Sofron, Bartalis, Erdély – Galló, Sebök, Szirányi. Trainer: Konstantin

USA – Frankreich 9:0 (3:0, 1:0, 5:0)
Tore und Assists: 7. O’Connor (Garland), 12. Gauthier (Perunovich), 14. Tynan (Gauthier), 22. Gauthier (Perunovich, Tynan), 43. O’Connor, 46. Perunovich (Coronato, Björk) , 48. Grimaldi (Coronato, Perbix), 49. Garland (Tynan), 54. Gauthier (Tynan, Garland). Schiedsrichter: Sewell (Brit.), Holm – Yletyinen (beide Schweden), B. Mackey (Kanada). Ausnahme: 3:3. Nutzung: 1:0. Zielgruppe: 6539

USA: Petersen (48. Commesso) – Perbix, Samberg, Perunovich, Kleven, C. Mackey, Thrun, Attard – A. Tuch, Coronato, Grimaldi – Garland, O’Connor, Eyssimont – Mazur, Tynan, Gauthier – Farrell, Brown, Björk–L. Tuch. Trainer: Quinn

Frankreich: Ylönen (21. Papillon) – Gallet, Boscq, Llorca, Chakiachvili, Onno, Crinon, Thiry, Guebey – Fabre, Boudon, T. Bozon – Rech, Addamo, Leclerc – Bertrand, Claireaux, Treille – Farnier, Valier, K .boson. Trainer: P. Bozon

Gruppe B (Riga):

Slowenien – Slowakei 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)
Tore und Paraden: 21. Pánik (Regenda, P. Koch). Schiedsrichter: Björk (Schweden), Bloski (Can.) – Davis (USA), Kroyer (Dänemark). Ausnahme: 2:3. Es hat keinen Sinn. Publikum: 4460

Slowenien: Gračnar – Gregorc, Pavlin, Magovac, Crnovič, Podlipnik, Mašič, Štebih – Urbas, Jeglič, Verlič – Sabolič, Tičar, Kuralt – Pance, Simšič, Drozg – Ograjenšek, Tomaževič, Maver – Čimžar. Trainer: M. Kopitar

Slowakei: Škorvánek – P. Koch, Nemec, Grman, Ivan, Kňažko, Rosandič, Jánošík, Gajdoš – Regenda, Hrivík, Pánik – Cehlárik, L. Hudáček, Lantoši – Kelemen, M. Sukeľ, Kudrna – Lantoši, Tamáši, Regenda – Okuliar, Čacho, Lunter. Trainer: Ramsay

Astor Kraus

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