Die Slowakei kam auf den Geschmack und setzte sich gegen Gastgeber Lettland durch, Finnland konnte sich nach einem Elfmeterschießen gegen Deutschland durchsetzen

Am Samstag feierten auch die Kasachen ihren Sieg, obwohl sie zunächst gegen den Favoriten aus Norwegen verloren, doch aufgrund ihrer Frömmigkeit kehrten die Kasachen dank eines 3:3-Unentschiedens in die Partie zurück und lieferten sich schließlich ein Duell, um die Überfälle zu trennen. wo es ihnen gelang. Dänemark konnte sich dann mit 3:1 gegen den Neuling aus Ungarn durchsetzen.

Den Spielern von Trainer Craig Ramsey war schon beim Führungstreffer klar, dass sie ihre bisherige Niederlage gegen Tschechien einfach vergessen wollten. In der ersten Minute nutzte der Lette Cehlárik den Fehler aus, der dann hinter dem Tor mit der Rückhand vor dem Tor auf Sukeľ passen konnte und so den Führungstreffer zum 1:0 für die Slowakei erzielte. Noch bevor sie zur ersten Pause in die Kabine gingen, versuchten die Balcers den Ausgleich zu erzielen, scheiterten aber gegen den hervorragenden Škorvánek. Auf der anderen Seite dankte der lettische Torwart Šilovs für den Wechsel seiner Torstruktur, dass er zum zweiten Mal in diesem Zeitraum nicht aufgegeben hatte.

Das zweite Drittel begann mit einer Schwächung der Slowakei, die sich gegen diesen Verlust wehren konnte, und bald musste Šilovs mit seinem Eingreifen gegen Grman glänzen. Auch in der 32. Minute stach der maskierte Lette hervor, als er Hudáček erwischte. Als nächstes hätten die Balcers Okuliars Dummheit bestrafen können, als er mit einem kaputten Hockeyschläger spielte und dann vom Platz gestellt wurde, aber Škorvánek glänzte weiterhin. Aber auch ihm fehlte ein lettischer Abschluss, insbesondere in der 37. Minute, als Abols nach einem Fehler der Slowakei im Play-off in eine Breaksituation geriet, den er problemlos in einen Ausgleichstreffer zum 1:1 verwandelte.

In der 48. Minute schaffte auch Ocelář von Třinec Hudáček einen Break, der jedoch nicht so erfolgreich war. Doch zwei Minuten später wurde das slowakische Publikum von Hrivík angefeuert, der dann Kochs früheren Schuss präzise abwehrte. Selbst als das finale Powerplay den Hausherren nicht weiterhalf, konnte die Freude der Slowakei über den Sieg in vollen Zügen explodieren.

Finnland schaffte es dank Manninens zwei Treffern auch gegen Deutschland

Vor ausverkauftem Stadion in Tampere zeigten sie gegen den finnischen Gastgeber Deutschland erstmals eine gute Leistung. Doch die erste Chance verwertete Schütz nicht, stattdessen erzielte Armia nach zehn Spielminuten den Führungstreffer und ergänzte damit Kakkas Vorarbeit. Obwohl die Deutschen im ersten Drittel mindestens zwei Tore hätten erzielen können, gelang ihnen dies nur einmal und so stand es 1:1, das heißt, der Puck landete nach Noebels‘ Punktschuss im finnischen Tor.

Obwohl es Deutschland nach der Pause nicht gelang, aus einem Powerplay Kapital zu schlagen, ging es am Ende dennoch in Führung. Dank des anhaltenden Drucks ließen sie den eingewechselten Finnen nicht im Stich, und Wissmann nutzte die Situation und traf mit einem Schuss aus dem Blauen zum 2:1 für Deutschland. Als Sturm dann den Pfosten traf, gaben die Nordmannschaften zu diesem Zeitpunkt wirklich auf. Doch dann war es Zeit für Manninen. Er erzielte zwei Tore im Abstand von nur 107 Sekunden und stellte damit die Führung Finnlands mit 3:2 für Finnland wieder her. Am Ende der zweiten Halbzeit hätten Suomis Eishockeyspieler mit zwei Toren in Führung gehen können, wenn Kapanen nicht den Pfosten getroffen hätte, doch wie üblich kam der Elfmeter nach einer Weile auf der anderen Seite, als Peterka zum 3:3 ausglich: 3.

Von Beginn der dritten Halbzeit an versuchte Finnland, einen vierten Treffer zu erzielen, doch weder Kakko noch Mannien gelang dies, der in der 44. Minute einen Hattrick vereitelte. Nach einer Weile hätte Deutschland locker in Führung gehen können, doch Moritz Müller traf mit einem Schuss von der blauen Linie die Latte. In der 53. Minute fiel schließlich die Entscheidung, als Lehtonen nach einem zuvor tollen Lauf von Rantanen an den Puck gelangte und es 4:3 für Finnland stand, auch wenn Deutschlands Spiel ohne Torwart nichts daran änderte.

Eishockey-Weltmeisterschaft 2023 (13. Mai 2023):

Gruppe A (Tampere):

Deutschland – Finnland 3:4 (1:1, 2:2, 0:1)

Tore und Vorlagen: 18. Noebels (Fischbuch, Kastner), 33. Wissmann (Kastner, Noebels), 40. Peterka (Kahun, Tiffels) – 10. Armia (Kakko, Määttä), 35. Manninen (Kapanen, Koivisto), 36 .Manninen (Rantanen, Lehtonen), 53. Lehtonen (Rantanen, Hartikainen). Schiedsrichter: Štolc (Schweiz), Ansons – Zunde (beide Lot.), Davis (USA). Ausnahme: 2:4. Verwendung: 1:1. Publikum: 11.712

Deutschland: Strahlmeier – M. Müller, Seider, J. Müller, Wissmann, Hüttl, Wagner, Szuber – Tiffels, Kahun, Peterka – Sturm, Ehl, Soramies – Noebels, Fischbuch, Kastner – Schütz, Tuomie, Stachowiak. Trainer: Kreis

Finnland: Olkinuora – Ohtamaa, M. Lehtonen, Koivisto, Määttä, Pokka, Seppälä, Matinpalo, Friman – Rantanen, Manninen, Hartikainen – Kakko, J. Sallinen, Armia – Kapanen, Lammikko, Pesonen – Anttila, Björninen, Oksanen. Trainer: J. Jalonen

Ungarn – Dänemark 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)

Tore und Vorlagen: 47. Sofron (Szabó, Bartalis) – 16. N. Ehlers (N. Jensen, Russell), 30. N. Ehlers (M. Lauridsen, N. Jensen), 52. Poulsen (Lassen, Storm). Schiedsrichter: MacFarlane (USA), Bloski – Mackey (beide Kan.), Hautamäki (Fin.). Ausnahme: 6:4. Nutzung: 2:0. Zielgruppe: 7633

Ungarn: Bálizs – Fejes, Stipsicz, Szabó, Pozsgai, M. Horváth, Kiss, Garát, Hadobás – Hári, Galló, Sebök – Erdély, Bartalis, Sofron – Terbócs, Papp, G. Nagy – Vincze, Csányi, K. Nagy. Trainer: Konstantin

Dänemark: Dichow – Lassen, M. Lauridsen, Jensen Aabo, A. Koch, M. Jensen, O. Lauridsen, Krogsgaard – N. Ehlers, Russell, N. Jensen – Boedker, Poulsen, Storm – Andersen, Aagaard, Moelgaard – Olesen , Wejse, Smell Hansen. Trainer: H. Ehlers

Gruppe B (Riga):

Slowakei – Lettland 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)

Tore und Vorlagen: 1. M. Sukeľ (Cehlárik), 51. Hrivík (P. Koch, Pánik) – 37. Abols. Schiedsrichter: Holm (Schweden), Sewell (England) – Brigantine (USA), Kroyer (Dänemark). Ausnahme: 5:1. Es hat keinen Sinn. Zielgruppe: 8930

Slowakei: Škorvánek – P. Koch, Kňažko, Grman, M. Ivan, Rosandič, Jánošík, Gajdoš – Pánik, Hrivík, Kelemen – L. Hudáček, M. Sukeľ, Cehlárik – Chromiak, Tamáši, Regenda – Okuliar, Čacho, Lantoši. Trainer: Ramsay

Lettisch: Šilovs – Balinskis, Zile, Mamčics, Jaks, Čukste, Freibergs, Cibulskis – Daugavinš, Abols, Andersons – Balcers, Smirnovs, Keninš – Roberts Bukarts, Batna, Indrasis – Rihards Bukarts, Džerinš, Dzierkals. Trainer: Vitolinš

Norwegen – Kasachstan 3:4 nach Sam. Überfälle (2:1, 1:1, 0:1 – 0:0)

Tore und Vorlagen: 8. Haga (Nörstebö, Trettenes), 10. Björgvik Holm (Trettenes, Martinsen), 22. Haga (Granath, Nörstebö) – 16. Muchametov (Muratov, Beketaev), 36. Orechov (Savickij, Muratov), 52. Michajlis (Savickij, Orechov), entscheidender Sam. Angriff Starchenko. Schiedsrichter: Fernandez (USA), Hürlimann (Schweiz) – Constantineau (Fr.), Niittylä (Fin.). Ausnahme: 3:4. Nutzung: 2:2. Publikum: 2870

Norwegen: Haukeland – Nörstebö, Lilleberg, Johannesen, Björgvik Holm, Krogdahl, Kasastul – Valkvae Olsen, Vikingstad, Berg-Paulsen – E. Salsten, H. Salsten, Hoff – Olden, Trettenes, Martinsen – Granath, KA Olimb, Haga – von 21. außer Vesterheim. Trainer: T. Johansson

Kasachstan: Shutov – Daniyar, Beketayev, Polokhov, Orekhov, Korolyov, Gaytamirov, Butenko – Starchenko, Shestakov, Rymarev – Mikhailis, Grenc, Savitkiy – Rachmanov, Omirbekov, Asetov – Kayyrzhan, Muchametov, Muratov – Musorov. Trainer: Mambetaliyev

Astor Kraus

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