Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung steht an diesem Sonntag vor Wahlen. Die Zusammensetzung der Landesregierungen wird in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt bestimmt. Bei der Abstimmung ging es aber auch um weitere „Stabilität“ der Koalitionsregierung von Bundeskanzlerin Merkel.
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Sollten die Sozialdemokraten ihre letzte wichtige „Hochburg“ im Westen, Rheinland-Pfalz, verlieren, wäre der Fortbestand der SPD im Bund hinfällig. Im Rheinland, wo der sozialdemokratische Kurator Kurt Beck 14 Jahre lang regierte, waren Bildung und Familienpolitik die Hauptthemen des Wahlkampfs.
In Baden tauschten sich beide Seiten zum Thema Tests für Einwanderer aus. Die Christlich-Demokratische Partei CDU regiert das Land seit mehr als 50 Jahren und scheint sich nun auf einer Siegesserie zu befinden.
In Sachsen-Anhalt hingegen, wo die Arbeitslosigkeit bei fast 21 Prozent liegt, könnte sich die Zusammensetzung der Regierung ändern. Sollte die liberale FDP nicht in den Landtag einziehen, wird eine breite Koalition aus Christen und Sozialdemokraten den Sitz übernehmen.
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