Die deutsche Staatsanwaltschaft hat Mitglieder einer Terrorgruppe angeklagt, die die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach planten

Die Bundesanwaltschaft hat Mitglieder einer terroristischen Vereinigung angeklagt, die den Sturz der Bundesregierung und die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplant haben sollen.

Die Organisation will die Bundesregierung stürzen

Der Prozess gegen die vier Männer und eine Frau, die sich seit vergangenem Jahr in Untersuchungshaft befinden, findet vor dem Oberlandesgericht Koblenz statt, teilte die Dienststelle Karlsruhe am Montag mit.

Die Gruppierung soll sich spätestens Mitte Januar 2022 gebildet haben. Sie habe sich zum Ziel gesetzt, in Deutschland bürgerkriegsähnliche Zustände herbeizuführen und damit den Sturz der Bundesregierung und der parlamentarischen Demokratie herbeizuführen. Zu diesem Zweck ist die Anwendung von Gewalt erlaubt und es wird in Kauf genommen, dass es durch die durchgeführten Aktivitäten zu Todesfällen kommen kann.

Die Gruppe plante, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zu entführen

So will die Gruppe ihre Ziele erreichen: „Zunächst wird es zu einem langandauernden landesweiten Blackout mit Beschädigung oder Zerstörung elektrischer Großanlagen kommen“, erläuterte die Bundesanwaltschaft die Pläne der Terrororganisation.

Darüber hinaus gab es Pläne, den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zu entführen, „gegebenenfalls nach Tötung seines Leibwächters“.

Die Gruppe plant, ein Treffen in Berlin abzuhalten, bei dem die derzeitige Regierung formell gestürzt und ein neuer „Führer“ ernannt wird, heißt es in der Anklageschrift. Nach der geplanten Machtübernahme wollten die Angeklagten Sven B., Michael H., Thomas O. und Elisabeth R. Schlüsselfunktionen in der neuen Exekutivstruktur übernehmen.

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Eckehard Beitel

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