Im Bericht der Staatsanwaltschaft, aus dem die Zeitung zitierte BildWeiter hieß es, der Beamte habe seit Mai dieses Jahres wiederholt auf eigene Initiative das russische Generalkonsulat in Bonn und die russische Botschaft in Berlin besucht, wo er angeblich Kooperation angeboten und ihm zugängliche Informationen übermittelt habe. für seine Position in der Abteilung des Verteidigungsministeriums.
Der Haftbefehl gegen Thomas H. datierte vom 27. Juli 2023, doch die Ermittler haben ihn erst jetzt erlassen. Der Fall wird von militärischer und ziviler Spionageabwehr untersucht. Unterdessen durchsuchten Ermittler den Arbeitsplatz und die Wohnung des Verdächtigen, dem im Falle einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Gefängnis drohen.
Generalbundesanwalt hat heute einen deutschen deutschen Offizier Offizier festnehmen lassen, der dringend verdächtig ist, für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Ich danke allen, die daran beheilt waren. Wachsamkeit bleibt das Gebot der Stunde.
— Marco Buschmann (@MarcoBuschmann) 9. August 2023
Justizminister Marco Buschmann bestätigte, dass es sich bei der Person tatsächlich um einen Beamten und nicht um einen zivilen Mitarbeiter des Amtes handele. Zehntausend Menschen arbeiteten in der Anstalt, davon 1.800 Soldaten.
„Die Bundesanwaltschaft hat einen deutschen Beamten festgenommen, der im Verdacht steht, für ausländische Geheimdienste zu arbeiten. Vielen Dank an alle, die an dieser (Offenbarung) teilgenommen haben. „Wachsamkeit bleibt derzeit geboten“, sagte Buschmann.
Deutschland ist ein wichtiger Lieferant militärischer Hilfe für die Ukraine und steht daher auch im Fokus russischer Geheimdienste. Nach Angaben der deutschen Spionageabwehr nahm die russische Geheimdienstaktivität nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine deutlich zu.
Im vergangenen Dezember wurde in Deutschland ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) wegen des Verdachts des Landesverrats festgenommen. Er stand im Verdacht, geheime Informationen an einen der russischen Geheimdienste weitergegeben zu haben.
Die deutsche Bundeswehr übte in ihren internen Dokumenten scharfe Kritik an der Lage in der ukrainischen Armee
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