Am Kölner Dom gelten in der geschäftigen Weihnachtszeit verschärfte Sicherheitsmaßnahmen, vor der Mitternachtsmesse müssen sich die Gläubigen auf die Vorführung vorbereiten.
Die deutsche Zeitung Bild berichtete am Samstag über eine Untersuchung möglicher Pläne für einen Terroranschlag. Laut DPA liegt der Verdacht auf einer Gruppe, die möglicherweise mit der Terrororganisation ISIS-Khorasan in Verbindung steht. Hierbei handelt es sich um den afghanischen Zweig der Islamischen Staatsbewegung (ISIS), der gegen die herrschende fundamentalistische Bewegung, die Taliban, kämpft.
Nach Angaben der DPA durchsuchten Polizeieinheiten am Samstagabend mit Hunden den Kölner Dom und fanden weder Verdächtiges noch Sprengstoff. Der österreichische Spionageabwehrdienst BVT hat heute drei Personen festgenommen und verhört sie nun, Einzelheiten liegen nicht vor. Nach Angaben der Agentur APA lagen den österreichischen Sicherheitskräften keine Informationen darüber vor, dass die mögliche Terrorgefahr konkrete Umrisse hätte.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) schrieb, dass sich Menschen, die über Weihnachten zum Kölner Dom gehen, auf strengere Kontrollen einstellen sollten. Die Polizei wird das Gepäck durchsuchen und rät daher der Öffentlichkeit, kein Gepäck mitzunehmen und rechtzeitig zur Messe zu gehen.
DPA: Die Behörden haben Hinweise auf einen möglichen geplanten Anschlag auf den Kölner Dom erhalten
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