Die deutsche Metro plant den Verkauf von Verbrauchermärkten. Das Unternehmen betreibt Makro | Geschäft in der Tschechischen Republik iRADIO

Das deutsche Handelsunternehmen Metro hat vorläufig zugestimmt, seine SB-Warenhaussparte Real an ein Konsortium aus den Immobilieninvestoren X+Bricks und SCP Group zu verkaufen. Allerdings sei der Kaufvertrag noch nicht unterzeichnet, einige Punkte würden noch besprochen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung vom Dienstag. Die erste Vereinbarung sieht den Verkauf der gesamten Sparte im Wert von rund einer Milliarde Euro (25 Milliarden CZK) vor.




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Makro-Großhandel (Fotoillustration) | Quelle: Makro

Die Vereinbarung muss noch von den beteiligten Unternehmensbehörden, im Fall von Metro vom Vorstand und vom Aufsichtsrat, genehmigt werden. Der Abschluss der Transaktion muss außerdem von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden.


Křetínský und Tkáč werden das deutsche Unternehmen Metro nicht übernehmen, ihr Angebot war erfolglos

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Metro in der Tschechischen Republik betreibt Makro-Lebensmittelgeschäfte und ihr größter Anteilseigner ist die Gruppe EP Global Commerce (EPGC), bestehend aus dem tschechischen Milliardär Daniel Křetínský und dem slowakischen Investor Patrik Tkáč.

Die defizitäre Sparte Real betreibt 277 SB-Warenhäuser und beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter. Nach Angaben der DPA will der künftige Eigentümer nur einen Teil der Filialen selbst betreiben und den Großteil der Filialen an Konkurrenten wie Kaufland oder Edeka verkaufen.

Metro hat in den letzten Jahren mehrere seiner Geschäftsbereiche verkauft, um sich auf sein Kerngeschäft im Großhandel zu konzentrieren. Das Unternehmen verfügt über mehr als 770 Cash & Carry-Lebensmittelmärkte in 26 Ländern und beschäftigt mehr als 150.000 Mitarbeiter. In der Tschechischen Republik ist die Gruppe seit 1997 vertreten. Der CR-Geschäftsbereich Macro Cash & Carry betreibt 13 Großhandelszentren in der Tschechischen Republik.

CTK

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Reinhilde Otto

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