Die dänischen Eishockeyspieler besiegten die englische Mannschaft im Nachmittagsspiel der Gruppe A der Eishockey-Weltmeisterschaft in Prag mit 4:3 und sind auf einem sicheren Weg, auch in der nächsten Saison in die Elitegruppe aufgenommen zu werden. In der Gruppe B besiegte Deutschland in Ostrava Kasachstan mit 8:2.
Dänemark gewann zum zweiten Mal, England wartet noch auf den ersten Punkt.
Deutschland erzielte im fünften Spiel gegen Kasachstan seinen dritten Sieg. John Peterka sammelte ein Tor und drei Assists.
England war nicht führend
Der Kampf um wichtige Punkte im Kampf um den Verbleib in der Elite wurde bereits in der 53. Minute durch ein Powerplay von Kapitän Christian Wejse entschieden. Mikkel Aagaard erzielte zwei Tore, Nick Olesen drei Assists.
England, das von einer einjährigen Pause in der Elite zurückkehrte, startete besser. In der sechsten Minute wurde Torwart Frederik Dichow von Schütze Liam Kirk überrascht, nachdem er das Tor umarmt hatte. Nur 61 Sekunden später kam die Antwort, als Aagaard nach der Pause seinen ersten Versuch des Tages mühelos übte.
Als Phillip Bruggisser in der neunten Minute ein Powerplay erzielte, feierte North die Führung, doch Cade Neilson glich mit dem Führungstreffer Mitte der 11. Minute aus.
Nach 102 Sekunden der zweiten Halbzeit ging Dänemark erneut in Führung. Oscar Fisker Moelgaard gewann den Puck in der Offensivzone, Olesen und Aagaard spielten dann mit gegnerischen Verteidigern, darunter Torwart Jackson Whistle, und kümmerten sich um den Rest. Doch in der 39. Minute erzielte Nathanael Halbert den richtigen Treffer und es stand 3:3.
England verteidigte sich im dritten Drittel zunächst mit einem Elfmeter von Robert Dowd und dem wichtigen Platzverweis von Evan Mosey, der den Ball in der 52. Minute nach einem Pass von Joachim Blichfeld aus dem Torraum der Wejs an Whistle vorbei lenkte.
Sie konnten einen Elfmeter von Alexander True nicht ausgleichen, als das Powerplay aufgrund einer Strafe für zu viele Spieler auf dem Eis um sechs Sekunden verkürzt wurde oder es beim letzten Powerplay aufgrund eines Powerplays auf 34 Sekunden verlängert wurde nach einem Foul. von Nicholas B. Jensen.
Deutsche Kanone
Der amtierende Silbermedaillengewinner Deutschland baute in der zweiten Halbzeit einen entscheidenden Vorsprung aus und erzielte drei Tore. John Peterka trug mit einem Tor und drei Assists zum Sieg bei, Wojciech Stachowiak sammelte vier Assists.
„Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, lobte Deutschlands Kapitän Moritz Müller. „Nach den schlechten Spielen gegen Schweden und die USA wussten wir, dass wir uns verbessern mussten, und das haben wir getan“, sagte der erfahrene Außenverteidiger.
„Wir haben gut angefangen, uns dann aber etwas entspannt und Kasachstan Chancen gegeben. Aber wir konnten sie stoppen“, fügte Müller hinzu.
Deutschland hatte einen idealen Start in die Partie und ging bereits nach 62 Sekunden in Führung. Der kasachische Torwart Šutov konnte die ersten beiden Schüsse klären, doch der Puck prallte hinter seinem Rücken vom Schuh seines Teamkollegen Metalnikov ab. Tuomie erzielte 82 Sekunden später den zweiten Treffer und traf den Pfosten.
In der 7. Minute gelang Torwart Grubauer die erste Parade, doch schon bald verkürzte Kasachstan den Spielstand. Im ersten Powerplay nutzte Kapitän Starčenko einen überraschenden Rückpass von Rymareva. Den Kasachen gelang es dann zwar, zu ihren Gegnern aufzuschließen, konnten ihnen aber nicht Paroli bieten.
Am Ende der ersten Halbzeit hatte Kahun nach einem schnellen Konter eine große Chance, doch sein Schuss wurde von Šutov geblockt. Kurz nach 71 Sekunden der zweiten Halbzeit fügte Deutschland den dritten Treffer hinzu, als Peterka traf.
Beinahe hätte Savickij den Ausgleich geschafft, doch sein Schuss landete am Pfosten. Grubauer erwischte Panjukov im darauffolgenden Powerplay. Die erfolgreiche Spielreise des Kasachen endete mit einem weiteren Stockschuss von Muchametov.
Anstatt zu sinken, kamen die Ziele Deutschlands tatsächlich. In der 29. Minute bestrafte Reichel den Passfehler des Gegners, der Bojarkin besiegte, der Šutov nach dem dritten Tor ersetzte. Obwohl Wissmanns nächster Treffer vom Schiedsrichter nach Sichtung des Videos mit dem Hinweis auf das der gelungenen Aktion vorangegangene Abseits nicht anerkannt wurde, hatte sich Kälble in der 36. Minute regelkonform bewiesen.
In der 49. Minute hätte Kahun den deutschen Vorsprung ausbauen können, doch der gebürtige Tscheche fand selbst für den zweiten kasachischen Torwart kein Rezept. Nicht lange danach besiegte Reichel Bojarkin, nachdem er eine zweite Angriffskombination erfolgreich ausgeführt und das zweite Tor des Spiels erzielt hatte.
Koroljow wurde dann abgeschossen, aber es war der deutsche Schütze, der das Sagen hatte. Tiffels gewann unentschieden und Kastner erhöhte den Endstand auf 8:2.
Eishockey-Weltmeisterschaft:
Gruppe A (Prag):
Großbritannien – Dänemark 3:4 (2:2, 1:1, 0:1)
Tore und Vorlagen: 6. Kirk (Curran, Ruopp), 11. Neilson (Mosey, Lake), 39. Halbert (Lachowicz, Perlini) – 7. Aagaard (Moelgaard, N. Olesen), 9. Bruggisser (N. Olesen, Wejse), 22. Aagaard (N. Olesen, Moelgaard), 53. Wejse (Blichfeld, Bruggisser). Schiedsrichter: Bjork (Schweden), MacFarlane – Briganti (beide USA), Wyonzek (Can.). Ausnahme: 7:6. Nutzung: 0:2. Zuschauer: 16.277.
Vereinigtes Königreich: Whistle – D. Phillips, O’Connor, Mosey, Batch, Halbert, Tetlow, M. Richardson, Ruopp – Curran, Perlini, Kirk – Neilson, Lake, Dowd – Betteridge, Lachowicz, Norris – Duggan, Davies, Shudra . Trainer: Russell.
Dänisch: Dichow – Lassen, M. Lauridsen, Nicholas B. Jensen, Bruggisser, O. Lauridsen, Larsen, Koch – True, Russell, Blichfeld – Aagaard, Moelgaard, N. Olesen – Scheel, Wejse, Dari – N. Andersen, Poulsen , Schultz – L. Andersen. Trainer: Gat.
Gruppe B (Ostrava):
Deutschland – Kasachstan 8:2 (2:1, 3:0, 3:1)
Tore und Vorlagen: 2. Szuber (Stachowiak, Peterka), 3. Tuomie (Kastner, Ugbekile), 22. Peterka (Stachowiak, Wissmann), 29. Reichel (Pföderl), 36. Kälble (Peterka, Stachowiak), 51. Reichel (Peterka, Stachowiak), 55. Tiffels (Sturm), 59. Kastner (Ehl, Tuomie) – 8. Starchenko (Rymarev, Panjukov), 52. Koroljov (Bojko, Asetov). Schiedsrichter: M. Holm (Schweden), Vikman (Fin.) – N. Briganti (USA), Špůr (CZ). Ausnahme: 3:1. Nutzung: 0:1. In der Dämpfung: 1:0. Zuschauer: 8479.
Deutsch: Grubauer – Wissmann, J. Müller, Szuber, M. Müller, Wagner, Kälble, Fohrler, Ugbekile – Pföderl, Michaelis, Ehliz – Peterka, Stachowiak, Reichel – Kahun, Sturm, Tiffels – Ehl, Kastner, Tuomie. Trainer: Kreis.
Kasachstan: Shutov (22. Boyarkin) – Metalnikov, Beketayev, Orehov, Daniyar, Dikhanbek, Breus, Korolyov, Gaytamirov – Rymarev, Omirbekov, Starchenko – Mikhailis, Muchametov, Muratov – Savitsky, Shestyakov, Panyukov – Rachmanov, Boyko, Asetov. Trainer: Mambetaliyev.
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