Die deutschen Behörden beschlossen, den Lockdown bis zum 14. Februar zu verlängern. Zunächst verhängte das Land im Dezember einen Lockdown, dann wurde der Lockdown bis zum 31. Januar verlängert. Nun ist eine weitere Entscheidung gefallen. Weitere Veränderungen erwarten auch unsere Nachbarn im Westen. Zunächst müssen Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern ermöglichen, von zu Hause aus zu arbeiten, sofern die Bedingungen dies zulassen. Den Regelungen zufolge soll das Arbeiten von zu Hause aus bis mindestens zum 15. März möglich sein. Darüber hinaus müssen Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern auch medizinische Masken zur Verfügung stellen, wenn diese dennoch ins Büro oder in die Fabrik kommen müssen. Die Pflicht zum Tragen medizinischer Masken bzw. FFP2 gilt künftig auch für alle Bundesbürger im öffentlichen Raum, etwa in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln. Dies bedeutet das Ende handgefertigter Stoffmasken.

Private Zusammenkünfte zwischen Angehörigen desselben Hausstandes und einer Person, die nicht im Haushalt lebt, sind weiterhin gestattet. Auch Schulen und Kindergärten bleiben bis zum 14. Februar geschlossen. Der Voll-Lockdown gilt auch für Restaurants, Kneipen, Theater, Opernhäuser und den Einzelhandel. Ausgenommen sind Lebensmittelgeschäfte und Apotheken. Nach wie vor gilt ein Bewegungsverbot zwischen 22:00 und 06:00 Uhr und Aktivitäten im Freien sind nur innerhalb einer Zone von 15 Kilometern um den Wohnsitz gestattet.

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