Das Finale der U-17-Weltmeisterschaft am Samstag, 2. Dezember, in Surakarta, Indonesien, zauberte einer sehr jungen Nationalmannschaft ein Lächeln ins Gesicht. Im vergangenen Juni war Deutschland bereits Europameister und gewann seinen ersten Weltmeistertitel, indem es im Finale erneut die französische Mannschaft dominierte (2:2, 4:3 Strafstöße).
Wenn die deutsche A-Mannschaft eine schwierige Zeit durchmacht, könnte ihre Zukunft rosiger sein. Allerdings ist die deutsche U-17-Auswahl (U17) durchaus vielversprechend. Am 2. Juni 2023 siegten sie im Finale der U17-Europameisterschaft gegen die französische Mannschaft. Sechs Monate später jubelte Deutschland gegen denselben Gegner erneut über den Sieg im Finale der U17-Weltmeisterschaft.
Und auch dieses Mal mussten wir ein Elfmeterschießen absolvieren. Im Manahan-Stadion in Surakarta gewann Deutschland seinen ersten Weltmeistertitel, mit Pinzetten und nach einem atemberaubenden und spannenden Finale in Indonesien.
Die Franzosen erwachten mit Elan wieder zum Leben
Die erste Periode war eine Tortur für die junge Generation Frankreichs, chaotisch und dominiert. Noch schärfer war, dass Deutschland das Spiel in der ersten Halbzeit diktierte. Und nach einem Foul von Aymen Sadi an Bilal Yalcinkaya und einer langen Intervention der Videounterstützung wurde der Nationamannschaft ein Elfmeter zugesprochen. Paris Brunner nutzte die Gelegenheit zum Führungstreffer (29.).
Nach der Pause kehrten die Blues mit besseren Absichten zurück und erlitten einen schweren Schlag, als Deutschland durch Kapitän Noah Darvich (51.) seinen Vorsprung verdoppelte. Mit dem Rücken zur Wand und nervös schöpften die Franzosen dank Saïmon Bouabré, der mit einem kraftvollen und präzisen Schuss den Rückstand verkürzte, schnell wieder zu Hoffnung (53.).
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