Inzwischen wurden tausende Verfahren auf den Weg gebracht, wobei der Brennpunkt Berlin war, wo großzügig geholfen wurde und Betrüger dort fast eine Viertelmilliarde Euro einnahmen.
Seit März 2020 haben die Ermittlungsbehörden mehr als 30.000 Ermittlungen in Bezug auf diese Praxis eingeleitet. Bundesweites Verfahren, berichtet der staatliche Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).
Die meisten Vorrunden starteten dem Bericht zufolge in Berlin. Nach Angaben der örtlichen Landeskriminalpolizei (LKA) laufen in der Hauptstadt mehr als 13.000 Verfahren wegen Beihilfebetrugs während der Pandemie. Der dort entstandene Schaden wurde auf mindestens 243 Millionen Euro geschätzt.
„Die Welt“ zeigt, dass Unternehmerinnen und Unternehmer in Berlin unkompliziert Geld beantragen können. Laut einem Bericht der Investitionsbank, auf den ein deutsches Portal verwies, hat die deutsche Hauptstadt im Rahmen von 36 verschiedenen Hilfsprogrammen insgesamt mehr als sieben Milliarden Euro für 430.000 Menschen ausgezahlt. Antragsteller. Berlin sei damit zu einem „Mekka für Kriminelle“ geworden, schrieb der RBB.
Auf dem zweiten Platz liegt Nordrhein-Westfalen. Hier wurden fast 5.400 Betrugsfälle mit einem Schadenswert von mehr als 79 Millionen eingeleitet. Euro.
Die tatsächliche Schadenshöhe durch Beihilfebetrug während der Pandemie konnte laut RBB jedoch statistisch nicht ermittelt werden. Daten aus allen Bundesländern sind nicht verfügbar, und die Situation wird zusätzlich dadurch erschwert, dass es keine nationalen Register gibt, die Auskunft über das Ausmaß des Phänomens geben.
Bund und Länder haben nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums mehr als 76 Milliarden Euro an gefährdeten Unternehmen unterstützt. Euro.
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