Deutschland hat Plänen zur Legalisierung von Cannabis zugestimmt. Bis zu 30 Gramm sind legal

Die Bundesregierung hat am Mittwoch Plänen zur bundesweiten Legalisierung von Cannabis zugestimmt. Laut Entwurf soll der Besitz von bis zu 30 Gramm Cannabis legal sein. Brüssel, dem die deutsche Idee nicht gefiel, musste trotzdem mitziehen.

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Legalisierung von Cannabis in Deutschland. Unter welchen Bedingungen?

Das Thema Cannabis-Legalisierung in Deutschland wird seit langem aufgeworfen. Vergangene Woche tauchte ein von Gesundheitsminister Karl Lauterbach verabschiedeter Entwurf auf, der davon ausging, dass Cannabis nur 15 Prozent enthalten darf. THC-Rauschmittel und beim Verkauf an Personen im Alter von 18 bis 21 Jahren – maximal 10 Prozent. Cannabisläden dürfen sich nicht in der Nähe von Schulen oder Jugendeinrichtungen befinden.

Am Mittwoch teilte das Gesundheitsministerium mit, dass Cannabis und sein Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) nach den Plänen der Regierungskoalition auf absehbare Zeit rechtlich nicht mehr als Arzneimittel eingestuft werden. Nach dem Gesetzentwurf wird der Kauf und Besitz von bis zu 30 Gramm Cannabis für den persönlichen Konsum nicht bestraft, und der private Anbau von zwei Cannabispflanzen wird erlaubt. Obwohl es legalisiert wurde, ist es immer noch verboten, Hanfprodukte zu bewerben.

Die Legalisierung von Cannabis in Deutschland muss von der Europäischen Kommission genehmigt werden

Die Zustimmung der Bundesregierung zur Legalisierung von Cannabis bedeutet nicht, dass alles glatt läuft, da das Projekt von der Europäischen Kommission genehmigt werden muss. Die Annahmen des Projekts könnten laut Bundestagsrechtsexperten dem EU-Rahmenbeschluss von 2004 zu Straftaten und Strafen im Drogenhandel widersprechen, wonach Gemeindemitglieder den Verkauf von Marihuana bekämpfen müssen. Wenn die EG grünes Licht gibt, wird die Legalisierung von Cannabis Schätzungen zufolge jährlich rund 4,7 Milliarden Euro Einnahmen und Steuereinsparungen für Deutschland bringen und 27.000 neue Arbeitsplätze schaffen. neuer Job.

Quelle: businessinsider;rmffm;geld

Eckehard Beitel

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