Deutschland hat einen Nachfolger des „supergünstigen“ Tickets zugelassen, es kostet 49 Euro

Deutschlands Experiment mit einem Sommerticket für neun Euro (rund 220 Kronen) brachte beispiellose Ergebnisse im Kampf gegen Klimawandel und Inflation. Mit rund 52 Millionen verkauften Stücken übertraf das Interesse die Erwartungen.

Jetzt hat Deutschland seiner seit langem diskutierten Ablösung zugestimmt. Derzeit hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Regionen auf die Einführung eines Fahrscheins für 49 Euro (ca. 1.200 CZK) geeinigt, der die Nutzung von Verkehrsmitteln in ganz Deutschland ermöglicht.

Unter der Bezeichnung „Deutschland Ticket“ werden Monatskarten für den öffentlichen Nahverkehr, Busse und Regionalbahnen verkauft. benachrichtigt Spiegel-Zeitung. Die Einführung sei der Aussage zufolge „so schnell wie möglich“ geplant, nämlich bereits zum 1. Januar nächsten Jahres, schrieb die Zeitung.

Ticketinhaber laut Tagebuch Tote Zeit Sie müssen keine Tarifzonen berücksichtigen oder mehrere Tickets kaufen, für eine Zug- oder Busfahrt reicht ein Ticket. „Noch nie war die Nutzung von Bus und Bahn so einfach wie mit diesem deutschen Ticket“, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) laut Spiegel.

Tickets sind monatlich stornierbar und im Gegensatz zur Sommerversion nur in digitaler Form nutzbar. Der Verkehrsminister hat zugestimmt, dass das Ticket zwei Jahre lang probeweise betrieben wird.

Supergünstige Ticketleistungen

Einer Umfrage zufolge konnte Deutschland durch das Experiment mit ermäßigten Tickets in drei Monaten insgesamt 1,8 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen. „Unsere beste Idee“, behauptete der Bundeskanzler. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen.

Da das Sommerprojekt ein Erfolg war, gab es Diskussionen über die Möglichkeit, mit günstigen Tickets fortzufahren, die das Budget nicht stark belasten würden.

Aufgrund von Finanzierungsproblemen dauerte die Genehmigung neuer Tarife mehrere Monate. Die Länder forderten mehr Geld von Berlin, da sie befürchteten, dass unzureichende Mittel die Investitionen in den Massenverkehr stoppen und das Schienennetz unterbrochen werden könnten. Scholz gab dem Antrag in der Sitzung am Mittwoch statt.

Am Mittwoch einigte sich Scholz zusammen mit den Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer auf die Verabschiedung des Gesetzesentwurfs sowie auf weitere Maßnahmen zur Unterstützung Deutschlands bei der Bewältigung der Inflation und der Energiekrise. Unter anderem einigten sie sich auch auf die Grundsätze, Haushalte und Unternehmen für hohe Gas-, Strom- und Wärmepreise zu entschädigen.

Astor Kraus

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