Deutschland erhöht seine Militärinvestitionen

Berlin erhöhte die Militärausgaben nach dem Krieg in der Ukraine und setzte Russland auf die Liste der größten Sicherheitsbedrohungen, schloss aber auch die Möglichkeit eines Konflikts mit China nicht aus.

Deutschland ist sich der zunehmenden militärischen, wirtschaftlichen und sozialen Risiken bewusst geworden. Dies ist eine Zusammenfassung der Botschaft der Regierung, die eine einheitliche Sicherheitsstrategie vorstellt, die in der Geschichte des Landes seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beispiellos ist. Ein Ansatz, der erstmals vor zwei Jahren von einer Regierungskoalition vorgeschlagen wurde, aber durch die russische Invasion in der Ukraine neuen Auftrieb erhielt.

Worte der Bundeskanzlerin…

„Trotz aller Veränderungen – so Olaf Scholz – bleibt es die Hauptaufgabe des Staates, die Sicherheit seiner Bürger kompromisslos zu gewährleisten, denn ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit, Stabilität und Wohlstand. Die nationale Sicherheitsstrategie folgt konsequent dem Leitprinzip der integrierten Sicherheit. Dabei geht es nicht nur um die Verteidigung und die Bundeswehr, sondern um unser gesamtes Sicherheitsspektrum. Von der Diplomatie über die Polizei bis hin zu Feuerwehr- und technischen Hilfsorganisationen für Entwicklungszusammenarbeit, Cybersicherheit und Lieferkettenresilienz.“

…und der Außenminister

Annalena Baerbock, Außenministerin der Bundesrepublik Deutschland, erklärte, dass integrierte Sicherheit sowohl international als auch national sehr wichtig sei.

„Und so wie wir gemeinsam mit unseren Partnern, insbesondere in der Europäischen Union und den Vereinten Nationen, über integrierte Sicherheit nachdenken, müssen wir auch über gemeinsame innere und äußere Sicherheit nachdenken. Auch das scheint trivial, aber vorher war es anders.“

Militärinvestitionen

Berlin hat seit Beginn des Krieges in der Ukraine die Militärausgaben erhöht und das Dokument bestätigt, dass Russland in naher Zukunft als größte Sicherheitsbedrohung gilt. Über die langfristige Politik hinaus betrachtet er jedoch auch die Möglichkeit eines Konflikts mit China als potenzielles Risiko für nationale Interessen.

Adelmar Fabian

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