Forum IV Text zum Thema Geschlecht
Das Dokument mit dem Titel „Managing Gender Diversity“ wurde mit mehr als 95 % der Stimmen angenommen. Unter den Bischöfen lehnten 7 ab und 13 enthielten sich der Stimme, von insgesamt 58, in Anbetracht eines Textes, der von zwei Dritteln der Versammlung auf der einen Seite und den Bischöfen auf der anderen Seite angenommen wurde. Stimmen Stimmenthaltung dagegen, wird der Text abgelehnt.
Dieser „Aktionstext“ stellt eine Reihe von Anfragen, von denen die typischsten die folgenden sind. 1. Für intersexuelle Menschen „das Weglassen der Angabe des Geschlechts im Taufregister oder gar des Wortes „verschieden“. Die Geschlechtsumwandlung muss komplikationslos durchgeführt werden.“
2. „Transgender-Personen werden auch die Möglichkeit haben, ihren Familienstand (Geschlecht und Vorname) im Taufregister zu ändern. Im kirchlichen Verwaltungsrecht müssen Normen festgelegt werden. »
3. „Während trans- oder intersexuellen Gläubigen das Sakrament der Ehe verweigert wird, steht ihnen stattdessen die Segenszeremonie ihres Partners offen. »
6. „Personen mit intersexueller oder transsexueller Identität dürfen nicht aufgrund ihrer Geschlechtsidentität von Dienst, Vollzeitbeschäftigung oder ehrenamtlichen Tätigkeiten ausgeschlossen werden. Die Geschlechtsidentität ist keine Grundlage für die Verweigerung einer Beschäftigung oder Entlassung gemäß der Richtlinie des Ministeriums für Arbeitsbeziehungen der Kirche. »
7. „Die Kirchengemeinschaft prüft, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen intersexuelle oder transsexuelle Menschen gleichberechtigten Zugang zu Instituten des geweihten Lebens oder Gesellschaften des apostolischen Lebens haben oder dort bleiben können. »
Außerdem bedarf es einer Studie zur Konstituierung einer „normativen und positivistischen Geschlechteranthropologie“, zur „dezidierten Ablehnung der Konversionstherapie bei Transgender-Menschen“ und schließlich zum „Zugang zum ordinierten Amt und pastoralen Beruf der Kirche“. [qui] sollte auch bei getauften und konfirmierten inter- und transsexuellen Personen nicht ausgeschlossen, sondern im Einzelfall geprüft werden.“
Daher übernimmt der Synodale Weg die Geschlechtertheorie vollständig und zieht alle Konsequenzen daraus. So sollen Männer, die sich als Frauen ausgeben, „bei Bedarf“ Zugang zu Frauenreligionsgemeinschaften haben und umgekehrt. Und eine Frau, die sich als Mann ausgibt, kann die Priesterweihe empfangen.
Haben wir richtig gelesen? Leider ja. Erzbischof Georg Bätzing mag noch einmal einwenden, dass es wegen des Synodalen Weges zu keiner Spaltung oder Bildung eigener deutscher Kirchen kommt, der Text spricht für sich…
Bildung des Synodalkomitees
An diesem Samstag, dem 11. März, wurde ein Synodalkomitee gebildet, das ein dreijähriges Reformprojekt fortsetzen und durchführen soll. Mit anderen Worten, es war eine Art Fortsetzungssynode, wie sie vom holländischen Pastoralrat eingerichtet worden war, von dem die Würzburger Synode ihre Ideen übernommen hatte: In Deutschland war sie zu einer gemischten Kommission zwischen Bischöfen und Zentralrat geworden. Ausschuss Deutscher Katholiken (ZdK).
Der Ausschuss hat auch die Funktion, Synodenräte zu bilden: Diözesan- und Pfarrgemeinderäte. Anzumerken ist, dass nach dem römischen Gedenken von einem Nationalrat nicht mehr die Rede war, aber obwohl dieses Gedenken auch Diözesen und Pfarreien anspricht, wird das Projekt weitergeführt.
Das Komitee setzt sich aus 27 in Deutschland ansässigen Bischöfen und 27 Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) sowie weiteren 20 Mitgliedern zusammen, die am letzten Tag der Reise der Synode gewählt werden.
Der Grundtext der Kirchenpolitik
Dieses vom Präsidium des Synodalen Weges vorgeschlagene Dokument trägt den Titel „Zuhören. Lernen. Neue Wege gehen“ erläuterte Bischof Bätzing als Wegweiser. Die Präambel verweist auf den Missbrauchsskandal als Ausgangspunkt für das Reformvorhaben. Der Text enthält ein breites Schuldbekenntnis zum Umgang mit Missbrauch in der Kirche sowie die Forderung nach einer Kultur des Dialogs.
Letztere werden unter vier Themen erläutert: Sexualmoral, priesterliche Lebensformen, Macht und Gewaltenteilung sowie die Rolle der Frau in der Kirche, dh sie überschneiden sich mit den vier Foren, die die besprochenen und ausgewählten Diagramme entwickeln. von der Synodenversammlung in den letzten drei Jahren.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass der Text den Deutschen Synodenweg als Beitrag zur von Papst Franziskus ins Leben gerufenen Weltsynode darstellt.
Text über die stärkere Beteiligung von Frauen am Dienst und Amt der Kirche
Während der Frauendiakonat von Texten zu Priestern und dem Priestertum ins Abseits gedrängt wurde, kehrt er in einem Text über Frauen mit dem Titel „Frauen in sakramentalen Funktionen – Perspektiven für den Dialog mit der Weltkirche“ wieder, der sich an den Basistext über Frauen anlehnt in der katholischen Kirche auf der Vierten Vollversammlung angenommen.
Die deutschen Bischöfe versprachen, Rom um die Zulassung von Frauen zum Diakonat zu bitten, und schlugen vor, gründlich über die Öffnung aller ordinierten Ämter in der Kirche nachzudenken. So muss der verbindliche Charakter bestehender lehramtlicher Erklärungen, die Frauen bis vor kurzem kategorisch vom ordinierten Amt ausschlossen, kritisch hinterfragt werden.
Es muss hier wiederholt werden, dass das Sakrament der Priesterweihe einzigartig ist und laut Konzil von Trient aus mindestens den folgenden drei Graden besteht: Episkopat, Presbyterat und Diakonat. Da nun die ganze Tradition und das unfehlbare Dekret besagt, dass das Subjekt der Ordination ein männlicher Mann ist, schließt dies Bischöfe und Diakonate gleichzeitig aus.
Es sei darauf hingewiesen, dass es in der Kirche nie eine ordinierte Diakonisse gegeben hat: Der Titel geht an die Magd, die aus Höflichkeit bei der Taufe von Frauen hilft, wenn dieses Sakrament durch Untertauchen gespendet wird. Die neu eingesetzte Kommission zu diesem Thema kann nur seit langem bekannte Schlussfolgerungen festhalten.
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