Deutschland diskutiert darüber, der Ukraine Leistungen zu entziehen. „Sie verteidigen weder ihr Heimatland noch ihre Arbeit“

Im Herbst 2023 fand in Deutschland eine Jobmesse für Flüchtlinge aus der Ukraine statt, doch nur ein Viertel von ihnen arbeitete. Das Staatsbürgerschaftsgeld, das dem Arbeitslosengeld entspricht, beträgt derzeit 563 Euro pro Monat für Alleinstehende und 506 Euro für Personen in einer festen Beziehung. Auch wenn ukrainische Flüchtlinge normalerweise keinen Zugang zu Asyl haben, werden sie geschützt, stellt die Deutsche Welle fest.

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Die deutsche Presse unterstützt Forderungen nach einem Ende der Unterhaltszahlungen an ukrainische Männer. Der „Münchner Merkur“ schrieb: „Es besteht kein Zweifel: Die verfolgte Ukraine verdient jede Unterstützung in ihrem Überlebenskampf.“ Doch weder den Menschenrechtsverteidigern noch den lokalen Steuerzahlern hilft es, dass wehr- und arbeitsfähige Ukrainer nach Deutschland fliehen und nicht ihre Heimat verteidigen oder in unserem Land arbeiten.weil unsere Unterstützung höher ist als das Einkommen auf dem Arbeitsmarkt.

Die Beschäftigungsquote der 1,2 Millionen Neuankömmlinge in der Ukraine blieb bei 25 Prozent, ein europäischer Rekord. „Eine beschämende Bilanz“, wie eine deutsche Zeitung betonte.

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Dies wurde auch von anderen Medien bestätigt. „War der Vorstoß zur Grundsicherung von Flüchtlingen aus der Ukraine im Februar 2022, kurz nach Kriegsausbruch, nachvollziehbar, zeigt sich nun, dass damit unbeabsichtigt falsche Anreize gesetzt wurden“, schrieb die niedersächsische „Neue Osnabrücker Zeitung“.

Die Deutsche Welle stellt fest, dass diese Diskussion an Fahrt gewinnt und nicht mehr nur eine Domäne der Opposition ist, da sich auch die Koalitionspartei FDP der Forderung nach Leistungsentzug angeschlossen hat.

Eckehard Beitel

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