Deutschland: Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk überspringt den Holocaust-Fehler

Erinnerte sich zu Hause und anscheinend nicht an eine Beförderung. Ukrainischer Botschafter in Berlin Andrij Melnyk im Herbst musste er laut deutscher Presse seinen Posten räumen: Abberufung ins Außenministerium nach Kiew.

Bekannt für seine leidenschaftliche und maximalistische Haltung und Kritik an der deutschen Außenpolitik, hat er in den letzten Stunden auch die Kälte seines Chefs, des ukrainischen Außenministers, über die Schuld am Holocaust bemerkt. Der Botschafter, der in der Vergangenheit auch Bundeskanzler Olaf Scholz beleidigt hatte, sündigte in Verleugnung, indem er seinen ukrainischen Mitarbeiter verteidigte, eine umstrittene und spaltende Figur. Stepan Bandera das war, nachdem die Nazis sich nach Deutschland zurückgezogen hatten, wo er 1959 von KGB-Agenten getötet wurde.

Jerusalem und Region Warschau auf Melnyk Interview

Eine Äußerung, die den Zorn verschiedener Kanzler entfacht: Der Jerusalemer Botschafter in Berlin sprach von einer Verharmlosung des Holocaust und da Bandera auch polnische Zivilisten niedermetzeln wollte, kündigte auch der polnische Botschafter in Berlin seine Beschwerde an.

Melnyk versuchte sich zu verteidigen. „Ich habe den Holocaust immer scharf verurteilt“, sagte er. Aber er konnte nicht überzeugen, was ihn, wie es schien, seinen Job kosten würde.

Adelmar Fabian

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