Deutschland erneuerte am 16. Oktober die Grenzkontrollen zu Tschechien, Polen und der Schweiz und verlängerte gleichzeitig die 2015 bestehenden Kontrollen zu Österreich um ein weiteres halbes Jahr, wie Innenministerin Nancy Faeserová am Mittwoch mitteilte Damals, am 25. Oktober, wurde Berlin mit dem erstgenannten Kontrolltrio um 20 Tage verlängert. Darüber hinaus sollte seiner Meinung nach eine Verlängerung um drei Monate in Betracht gezogen werden.
„Diese Binnengrenzkontrollen bleiben bestehen“, heißt es in dem von Scholz und den Länderchefs genehmigten Dokument der DPA.
Die Kontrolle erfolgt nicht flächendeckend entlang der Grenze, sondern nur an bestimmten Stellen. An der Grenze zu Tschechien patrouilliert die deutsche Polizei auf der Autobahn zwischen Prag und Dresden.
In dem mehr als sechsstündigen Treffen einigten sich die Politiker auch auf eine neue Kostenbeteiligung für Asylbewerber oder eine Beschleunigung des Asylverfahrens, berichtete die DPA.
Laut Scholz ist die Regierung in Berlin bereit, 7.500 Euro (mehr als 180.000 Kronen) für einen Flüchtling pro Jahr zu zahlen. Anstatt die Mittel auf einmal bereitzustellen, schlug die Region einen automatischen Mechanismus vor, der entsprechend der Zahl der Migranten Mittel aus dem Bundeshaushalt für Asylverfahren freigeben würde. Laut der Oktober-Vereinbarung des Ministerpräsidenten sollen es mindestens 10,5 Tausend Euro pro Jahr sein.
Sofort begann Deutschland, die Grenze zur Tschechischen Republik zu kontrollieren
„Analyst. Gamer. Freundlicher Entdecker. Unheilbarer Fernsehliebhaber. Twitter-Liebhaber. Social-Media-Wissenschaftler. Amateur-Web-Freak. Stolzer Zombie-Guru.“