Deutscher Verteidiger verteidigt seine Meinung zu Neymar: „Ich brauche mich nicht zu entschuldigen“ | Frauen-Weltmeisterschaft

– Ich habe nicht erwartet, dass dieser Kommentar in Brasilien viral geht. Ich denke, in Deutschland klang es anders, denn jeder, der mich kennt, weiß, was ich mit diesem Kommentar meinte, und es war keine Kritik an Neymar. Wir alle wissen, was Neymar für Brasilien bedeutet. Aber wie gesagt, ich stehe zu meinen Kommentaren. „Das ist nichts, wofür ich mich rechtfertigen oder entschuldigen muss“, sagte Kleinherne, der zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft spielt und in der Startelf stehen könnte.

Sophia Kleinherne, deutsche Spielerin, bei der Frauen-Fußballweltmeisterschaft – Foto: Reuters


Vor weniger als einer Woche, vor Beginn der Frauen-Weltmeisterschaft, erklärte die Verteidigerin, dass sie „keinen ‚weiblichen Neymar‘ kenne, eine Spielerin, die zwei oder drei Minuten auf dem Platz bleibt“. Dieses Thema wurde in den sozialen Medien breit diskutiert und die deutsche Frau wurde zum Ziel der Kritik der brasilianischen Öffentlichkeit. Der Verteidiger von Eintracht Frankfurt wurde 2020 von der UEFA zu einem der 10 besten Talente im Fußball gewählt und ist seit der Jugendmannschaft in der deutschen Nationalmannschaft. Er traf auch gegen Brasilien in Nürnberg in einem Freundschaftsspiel, das die Seleção mit 2:1 gewann.

Sophia Kleinherne, Verteidigerin der deutschen Nationalmannschaft – Foto: Reproduktion / Instagram

Deutschland, Zweiter im Frauen-Europapokal, befindet sich in der Gruppe H der Weltmeisterschaft. Sein Debüt findet am kommenden Montag gegen Marokko statt. Zur Gruppe gehören auch Kolumbien und Südkorea.

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Anke Krämer

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