Deutscher Seat Ateca SUV-DNA-Test, spanisches Herz

Barcelona Deutsche DNA und spanisches Herz. Der Ateca, das erste SUV der Marke Seat, kommt mit viel Ehrgeiz und einer soliden Basis, bestehend aus der Mqb-Plattform, genau wie sein „Cousin“, dem Volkswagen Tiguan, und Motoren aus dem Wolfsburger Konzern. Der Rest ist Design, Technologie (insbesondere deutsche) und die Idee eines SUV, der sich auf Kompaktheit und Wohnlichkeit konzentriert, Eigenschaften, die einen Balancepunkt finden.

Ein weiterer kleiner SUV ist unterwegs

Mit einer Länge von 436 cm, einer Breite von 184 cm und einer Höhe von 160 cm verfügt der spanische SUV über einen einladenden und geräumigen Innenraum, einen Kofferraum von 510 Litern (485 in der 4×4-Version), „eine starke, aber nicht aggressive Physiognomie“, in den Worten von Alejandro Mesonero, Chef des Sitzdesigns. Der Herausforderung, ein möglichst „lateinamerikanisches“ Design anzubieten, wurde begegnet, indem man den mit dem Leon, dem Relaunch-Modell, eingeschlagenen Weg beschritt. Die Person, die das Image der katalanischen Marke verändert hat. „Der Ateca ist unsere dritte Säule“, erinnert sich Luca de Meo, Präsident des Unternehmens aus Barcelona, ​​der seine industrielle Vision vom Ibiza, dem bald neu aufgelegten Leon und dem neuen SUV, dem weitere kleinere Autos folgen werden, vereint. nächste. Jahr.

Voller Technologie

Auf einem Weg, der seine Kunden und Budgets erweitern muss („Die Marke kann bessere Leistungen erbringen“, sagte de Meo im Februar), findet Ateca etablierte Konkurrenten, angefangen beim Nissan Qashqai. Wenn man den Vergleich auf technologischer Ebene anstellt, kann man in Barcelona beruhigt sein. Die Liste der Sicherheitsgeräte und -systeme ist sehr lang. Kameras und Radarsensoren sind das Herzstück der adaptiven Geschwindigkeitsregelung, des Stauassistenten (einschließlich Sicherheitsbremsung und Fußgängererkennung), des Spurassistenten (eine Vignette des autonomen Fahrens, wenn man lernt, sie gemeinsam zu bewältigen) und der Spitzenklasse -Zeilendisplays, die Borddisplays nachbilden. 360-Grad-Ansicht des Fahrzeugs (oder seitlich und in 3D) mit Abmessungen und Body-Saver-Alarmen sowie Parkassistent 3.0 für stressfreies Einparken in jeder Situation. Hinzu kommen adaptive Scheinwerfer (ebenfalls Voll-LED, entworfen und entwickelt in Barcelona), kabelloses mobiles Laden und wir können mit der neuesten Generation an Konnektivität und einem Bildschirm mit Näherungssensoren für anspruchsvolles und umfassendes Infotainment fortfahren.

Vier Einstellungen

Die Vielzahl an Optionen ist in die vier Ausstattungsvarianten Reference, Style, Advanced und Xcellence unterteilt. Die Technik ist mit einer beachtlichen technischen Ausstattung ausgestattet: Benzinmotoren von 1,0 bis 1,4 Liter oder Diesel von 1,6 bis 2,0 Liter, manuelles oder automatisches DSG-Getriebe, Front- oder Allradantrieb. Alles von Volkswagen. Teutonische Materialien werden mit glatten Belägen und Oberflächen kombiniert, ein Vergnügen, das bereits ab der Einrichtung der zweiten Ebene zu spüren ist.

Der Test (sogar blind…)

Auf der Straße überrascht der Ateca mit seinem ruhigen Fahrverhalten, frei von Überschlägen und Überschlägen. Die Kalibrierung der Federung verringert nicht den Komfort, im Gegenteil, die Ingenieure von Barcelona haben einen Gleichgewichtspunkt gefunden, der Komfort und Fahrspaß aufrechterhält. Die Bremsen, das 6-Gang-Schaltgetriebe und die Lenkung ermöglichen auch sportliches Fahren auf kurvigeren Strecken als üblich. Der 150 PS starke 1.4 TSI-Benziner ist beruhigend, deutlich weniger vollmundig als der 190 PS starke 2.0 TDI (progressive und sanfte Beschleunigung), getestet mit Allradantrieb und 7-Gang-DSG-Getriebe. In dieser Konfiguration verfügt der Ateca außerdem über ein vordefiniertes Fahrprofil mit Schnee- und Offroad-Modus. Der erfolgreichste Test stellte jedoch unser Vertrauen in das hochentwickelte Fahrsystem auf die Probe, das es uns ermöglichte, auf einer speziellen Fahrspur mit getönten Scheiben offensichtlich sicher und bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten zu fahren und dabei nur künstliche Sicht (Draufsicht) zu nutzen, die auf einen farbigen Bildschirm projiziert wurde. von 8 Zoll. Ein lehrreicher und aufschlussreicher Test hinsichtlich der möglichen Entwicklung dieses Systems, in diesem Fall im Wesentlichen der Einparkhilfe überlassen. Der Ateca wird Ende Juli zu den Händlern kommen, die eigentliche Markteinführung wird jedoch im September erwartet. Die Preise liegen zwischen 20.850 und 35.500 Euro





Adelmar Fabian

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