Der Übergang des Lebens zum Herbst. Der tschechische Vertreter Hranáč reist nach Deutschland

Vor Saisonbeginn verpflichtete Hoffenheim Adam Hložek für eine Vereinsrekordablösesumme. Die deutsche Mannschaft entschied, dass es wichtig sei, einen Verteidiger zu finden, und Martin Vitík, ursprünglich ein Spartaner, sollte die Abwehrreihe verstärken. Diese Option scheiterte jedoch und Hoffenheim konzentrierte sich auf Pilsens Torwart Robin Hranáč.

Nach Informationen des Livesport-Servers kam aus Deutschland ein Angebot im Wert von 10 bis 11 Millionen Euro, das von der Geschäftsführung des westböhmischen Klubs angenommen wurde. Wie Quellen von Sport.cz bestätigen, soll Hranáč noch vor dem Wochenende über die Grenzen der Tschechischen Republik hinausreisen.

Der Abgang des Nationaltorhüters war in den letzten Wochen zu einem heißen Gesprächsthema geworden, als italienische Vereine Berichten zufolge an seinen Diensten interessiert waren. Pilsen lehnte das Angebot jedoch entschieden ab.

In einem Jahr in Pilsen entwickelte sich Hranáč zu einem repräsentativen Stopper, der auch in der Europameisterschaft spielte. In der vergangenen Saison war er der beste Verteidiger der Liga und wurde auch in die beste Aufstellung der Conference League aufgenommen.

Für den 24-jährigen Verteidiger ist dies ein großer Schritt in seiner Karriere. Vor zwei Jahren kämpfte er in Pardubice ums Überleben, nun muss er mit dem deutschen Verein Hoffenheim an der Seite von Pavel Kadeřábek, Adam Hložek und David Jurásek um den Europapokal spielen.

Hranáč stand zum letzten Mal im Kader des Pilsener Klubs im Spiel am Donnerstag gegen die Scottish Hearts. Viktoria gewann dank Oyegokes Eigentor in der Nachspielzeit mit 1:0.

Astor Kraus

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