Der größte Betrug der Fußballgeschichte? Deutschland gewann den Drogentitel

Es war 1954. Die turbulente Welt wurde durch die Verabschiedung der Fußballweltmeisterschaft bewiesen.

Aus politischen (aber auch sportlichen) Gründen wurden Ägypten und Israel in die europäische Zone aufgenommen, gerade nach einem verheerenden Bürgerkrieg gewann Südkorea die Teilnahme, als es den Kriegsaggressor Japan zurückdrängte. Deutschland darf neben der Bundestagswahl auch die Teilnahme anstreben und das eigenständige Saarland in die Qualifikation einreichen.

Spezielle Kapitel wurden von Ländern des sozialistischen Blocks geschrieben. Die Sowjetunion trauerte immer noch um den Tod des „größten Freundes des Volkes“, Stalins Massenmörder, und das Team trat nicht ein, die Tschechoslowakei, Bulgarien und Rumänien wurden in eine Gruppe aufgenommen, in der sich herausstellte, dass die Tschechoslowakei in Bezug auf die beste war Leistung, obwohl auch hinter der Welt in kommunistischer Isolation deutlich zurückbleibt.

Die Meth-Magie von Bern

Ungarn, Olympiasieger von 1952, ging als klarer Favorit in die Meisterschaft, das Team von Trainer Gusztáv Sebes beherrschte mehrere Jahre den gesamten Fussball-Weltraum, in der Schweiz musste es nur noch die Dominanz sichern. Es ist nicht passiert. Es ist ein Betrüger.

Vor der WM 2006 in Deutschland wurde der 2003 gedrehte Film Das Wunder von Bern von Regisseur Sönke Wortmann in allen Städten der Organisation gezeigt.

Die erste Weltmeisterschaft im Fußball

Die Handlung ist einfach: Nach neun Jahren in sowjetischer Gefangenschaft kehrt der deutsche Wehrmachtssoldat Richard Lubanski (polnischer Name ist Zufall) nach Hause zurück, nur um in Essen Elend und Hunger vorzufinden. Aber auch hoffen, sein Sohn Matthias lebt für den Fußball.

Der örtliche Verein hat ein Idol, Nationalstürmer Helmut Rahn. Vater und Sohn machen eine elende Reise in die Schweiz, wo sie sehen, wie Team Deutschland über das favorisierte Ungarn gewinnt, und alle ihren Nationalstolz und ihre Lebensfreude wiederentdecken.

2004 gewann der Film den deutschen Lola-Preis als bester Spielfilm des Jahres. Der Propagandasubtext war sehr zielgerichtet. Um die Wahrheit abzulenken, die langsam aber sicher über das wahre Wunder von Bern an die Oberfläche kommt.

Absturz in Ungarn

Ungarn verlor mehrere Jahre nicht und ging für Gold in die Schweiz. Die Mannschaft war voller Stars: Am hellsten war der „erstickende“ Ferenc Puskás, sowie Torschütze Sándor Kocsis, Spielmacher József Bozsik, Stürmer Nándor Hidegkuti und Zoltán Czibor sowie Torhüter Gyula Grosics.

Sie marschierten anmutig zum Sieg, schlugen in der Basisgruppe Deutschland mit 8:3 und Korea mit 9:0 und schlugen dann die Finalisten Brasilien und Uruguay mit 4:2 aus dem Weg.

Geschichten aus der Geschichte der WM

Politik gehört nicht in den Fußball, sagt die alte Regel. Es war wirklich nur Wunschdenken. Seznam Zprávy präsentiert eine Serie aus der Geschichte aller Fußballweltmeisterschaften von 1930 bis heute.

Doch im Finale trafen sie erneut auf Deutschland, und obwohl sie nach neun Minuten mit 2:0 führten, drehte der Gegner das Blatt, Helmut Rahn erzielte das entscheidende Tor.

Die sportlichen Ursachen des unerwarteten Zusammenbruchs wurden sofort diskutiert. Rutschiges Terrain, wo Ungarns Ausrüstung versank und Torhüter Grosics ausrutschte, war der unbehandelte Puskás, der aus gesundheitlichen Gründen meist auf den Beinen war, übermütig.

Erster Verdacht

Die Deutschen liefen bis zur letzten Minute wie am Schnürchen, Ungarn brach im unwegsamen Gelände zusammen. Den ersten Verdacht, dass die Sieger sich verbotener Mittel bedienten, äußerte zwei Jahre nach der Meisterschaft der Gott Puskás in einem Interview mit der französischen Zeitung L’Équipe.

Von deutscher Seite gab es einen scharfen Protestton, Puskás argumentierte, dass seine Worte in der Übersetzung vermasselt worden seien. Er hat keinen Beweis. Die unerwarteten gesundheitlichen Probleme, die bald bei mehreren deutschen Nationalspielern ausbrachen, deuteten vieles an, aber nicht genug.

Forschungsstudium in Leipzig

Eine wissenschaftliche Studie der Universität Leipzig mit dem Titel „Doping in Deutschland“ aus dem Jahr 2012 brachte eine ganz andere Farbe in den Fall. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass die deutschen Fußballer unter dem Einfluss von Methamphetamin (besser bekannt als Meth), das Soldaten der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs verabreicht wurde, in das Endspiel eintraten.

Die „Helden“ aus Bern geben zu, vor dem Spiel eine Spritze bekommen zu haben, vermutlich war es Vitamin C.

Weltmeisterschaft 1954 – Schweiz

Teilnehmer (16): Frankreich, Italien, Bundesrepublik Deutschland, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, Brasilien, Belgien, Österreich, England, Schottland, Uruguay, Mexiko, Südkorea, Jugoslawien, Türkei

Semifinale: Bundesrepublik Deutschland – Österreich 6:1, Ungarn – Uruguay 4:2

Für Platz 3: Österreich–Uruguay 3:1 (1:1)

Finale: Bundesrepublik Deutschland – Ungarn 3:2 (2:2)

Astor Kraus

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