Mit Beginn des Krieges in der Ukraine nahmen auch Hackerangriffe in Europa zu. Allein im März registrierten die tschechischen Behörden 28 davon. In Deutschland untersuchen sie derzeit einen Vorfall, bei dem jemand in das Netzwerk des Rüstungsriesen Rheinmetall eingebrochen ist. Letzterer spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Ukraine, die Versorgung mit Panzern und Munition wird über ihn organisiert.
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Das Rheinmetall-Unternehmen bestätigte, dass die Hacker nur die Systeme seiner Zivilsparte angegriffen hätten, die weitere Daten über Aufträge für die Automobilindustrie und andere Branchen enthielten. Militärverträge sollen über einen anderen Server abgewickelt werden, in diesen seien die Hacker angeblich nicht eingedrungen.
Die Websites mehrerer Regierungsstellen wurden von Hackern angegriffen. Die Websites des Finanzministeriums oder des Verkehrsministeriums funktionieren nicht
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Allerdings räumte Rheinmetall ein, den Schaden nicht einschätzen zu können und daher nicht zu wissen, an welche Daten die Angreifer gelangt seien. Und selbst Gewerkschaftsvertreter können und wollen nicht sagen, wie groß das Problem ist.
Dies ist ein Anliegen, das im Krieg in der Ukraine eine relativ große Rolle spielte. In seinen Lagern werden derzeit Leopard-1-Panzer vorbereitet, die Kiew in naher Zukunft erhalten wird, und gepanzerte Mannschaftstransporter vom Typ Marder wurden bereits dorthin geliefert.
Dafür hat Rheinmetall große Pläne, zum Beispiel will man auf ukrainischem Territorium eine neue Panzerfabrik bauen und bereitet eine Munitionsfabrik vor, damit die ukrainische Armee wie bisher über einen neuen regelmäßigen Munitionsvorrat verfügt. Sie verließen sich nur auf das, was ihre Verbündeten in ihrem Arsenal hatten.
Deutschland steht vor einer Welle von Hackerangriffen. Letzte Woche hat jemand mehrere Landesportale lahmgelegt, die Websites mehrerer Länder funktionierten nicht, nicht nur die Landesregierung, sondern auch die Landespolizei.
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Niedersachsen erklärte umgehend, es verdächtige russische Hacker und habe Beweise für deren Schuld. Aber er konnte immer noch nicht sagen, ob sie es auf Befehl der Moskauer Regierung taten oder ob sie es aus eigener Überzeugung taten.
Dieser Angriff hatte jedoch eher symbolischen Charakter und führte dazu, dass einige Seiten mehrere Stunden lang unbrauchbar waren, der Täter jedoch keinen Zugriff auf Daten erhielt.
Anfang März griffen Hacker erstmals das Rheinmetall-Unternehmen an, doch Experten konnten es unter Kontrolle bringen und es passierte nichts Ernstes.
Deutschland will die Cybersicherheit nun nicht nur auf der Ebene seiner Behörden, sondern auch in wichtigen Unternehmen stärken. Dies erfordert jedoch Zeit, Geld und vor allem Personal, von denen es auf dem Arbeitsmarkt nur sehr wenige gibt.
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