Der deutsche Fußballmeister lebt von 70 Kronen am Tag. „Ich kann nicht einmal kochen“, verzweifelte er

In seiner aktiven Karriere häufte er Erfolge nach Erfolgen an. EM-Gold 1980, zweimal WM-Silber, Bundesligasieger. Nach dem Ende seiner Fußballkarriere war er nicht mehr so ​​erfolgreich: Der ehemalige deutsche Torhüter Eike Immel landete auf Sozialhilfe.

Der 63-jährige Nationalspieler sprach in der Sendung „Reden wir über Geld“ über seine düsteren Tage. Er soll derzeit von Sozialleistungen leben, die in Deutschland 563 Euro, also 14.000 Kronen, betragen.

Nachdem er alle seine Ausgaben bezahlt hat, bleiben ihm noch 2,69 Euro für Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs, also weniger als 70 Kronen.

Mittlerweile hat Immel während seiner Spielerkarriere viel Geld verdient. Mit Stuttgart gewann er 1992 die Bundesliga, den deutschen Superpokal und stand 1989 im UEFA-Pokal-Finale.

Er bestritt 534 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse und absolvierte durch sein Engagement bei Manchester City weitere 38 Erstligaeinsätze in der englischen Premier League. In der Geschichte von Bundelisga liegt er hinsichtlich der Anzahl der Starts auf dem siebten Platz der historischen Tabelle.

Lange Karriere, viel Geld, luxuriöses Leben. „Ich habe überhaupt nicht gelernt, auf mich selbst aufzupassen“, sagte Immel.

Und jetzt?

„Ich habe noch nie in meinem Leben einen Boden gewischt und weiß nicht einmal, wie man kocht. Ich weiß nicht, wie man wäscht und putzt, und ich weiß nicht einmal, wie man eine Waschmaschine benutzt. „Aber weil ich in der örtlichen Gemeinde, in der ich ehrenamtlich tätig bin, Kinder ausbilde, erlaubt mir der örtliche Restaurantbesitzer, jeden Tag zu bestellen, was ich essen möchte“, sagte er.

Nach dem Ende seiner Spielerkarriere leitete Immel Heilbronn von 1998 bis 2001 als Unterliga-Trainer. Anschließend arbeitete er mit Christophe Daum beim türkischen Spitzenklub Fenerbahce als Torwarttrainer, hatte Stationen bei Besiktas und Austria Wien, geriet dann aber in finanzielle Probleme und erklärte sich privat Insolvenz im Jahr 2008.

Astor Kraus

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