Im Ausland zu leben, in einem völlig anderen Land, ist ein großer Schritt, der viele Herausforderungen und Chancen mit sich bringt. Das auf dem Portal t-online veröffentlichte Interview von Attila Albert gibt interessante Einblicke in seine Erfahrungen und Beweggründe rund um den Umzug von Deutschland in die Schweiz.
Anfang 2022 wählten knapp 311.300 Bundesbürger die Schweiz als Hauptwohnsitz. Darüber hinaus wurden im Jahr 2021 7.940 Fälle registriert, in denen deutsche Staatsangehörige die Schweizer Staatsbürgerschaft annahmen.
Einkommen von mehr als 32.000 PLN pro Monat
Gemäss Bundesamt für Statistik ist die Schweiz das Auswanderungsland Nummer eins. Albert verriet, dass er vor zehn Jahren aus beruflichen Gründen nach Zürich gezogen sei und kürzlich die Staatsbürgerschaft beantragt habe. Was hat ihn zum Umzug bewogen? Es zeigt sich, dass sich viele Menschen wegen besserer Karrierechancen und höherem Einkommen für die Schweiz entscheiden. In Zürich beträgt der durchschnittliche Bruttomonatslohn umgerechnet 8.380 Euro, davon werden rund 15 Prozent Einkommenssteuer einbehalten. Somit bleiben netto 6.370 Euro übrig, für die noch Krankenkassenprämien zu zahlen sind. Die Kosten betragen unabhängig vom Einkommen zwischen 250 und 300 Euro im Monat.
Herausforderungen des Lebens in der Schweiz
Albert betonte, dass die Auswanderung eine große Herausforderung sei. Man verlässt nicht nur Familie, Freunde und Traditionen, sondern muss auch ein neues kulturelles Umfeld kennenlernen. Viele Deutsche, die das Land verließen, entschieden sich für eine Rückkehr, insbesondere nach dem Ende ihrer ersten Arbeitsverträge. Die Suche nach einem neuen Job in einem fremden Land, wo die Konkurrenz mit den Einheimischen hart ist, kann schwierig sein – der Favorit ist immer „unser“.
Integration mit der Schweiz
Auch wenn es voller Herausforderungen ist, schätzt Attila Albert die Schweizer Atmosphäre. Er bewunderte die Kultur und soziale Intelligenz der Schweizer, obwohl er den Ton verbindlicher fand als in Deutschland. Es ist notwendig zu lernen, aufmerksam auf subtile Hinweise und Wünsche zu hören. Albert schätzt auch die regionalen Dialekte und die kulturelle Vielfalt in der Schweiz, sodass es bei der Integration keine Probleme gibt.
Annahme der Staatsbürgerschaft
Albert erklärte, dass er die Staatsbürgerschaft beantragt habe, weil er für die Möglichkeiten, die ihm die Schweiz geboten habe, dankbar sei. Er möchte an Wahlen und Volksabstimmungen teilnehmen, die Teil der direkten Demokratie sind. Er betonte, dass sein Alltag als Bürger und Unternehmer auch dank der reduzierten Bürokratie viel einfacher sei als in Deutschland
und ein effektiveres Verwaltungssystem.
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Quelle: t-online.de
Foto: Depositphotos.com, Autor: swisshippo
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