Der chinesische Außenminister fordert China und Deutschland auf, gemeinsam gegen den „neuen Kalten Krieg“ vorzugehen – Xinhua english.news.cn

Der chinesische Staatsrat und Außenminister Qin Gang (L) schüttelt der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Treffen in Berlin, Deutschland, am 9. Mai 2023 die Hand. (Quelle: Xinhua/Ren Pengfei)

BERLIN, 9. Mai (Xinhuanet) — Der chinesische Staatsrat und Außenminister Qin Gang forderte China und Deutschland am Dienstag auf, auf Kurs zu bleiben, gemeinsam gegen den „neuen Kalten Krieg“, gegen „wirtschaftliche Trennung“ und „Unterbrechung von Lieferketten“ vorzugehen. . . , und um Energie und Vertrauen in globalen Frieden und Wohlstand zu injizieren.

Qin machte die Bemerkungen während eines Treffens mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock in Berlin.

China und Deutschland seien große Länder mit globalem Einfluss, sagte er und fügte hinzu, dass sie angesichts einer von Wandel und Chaos geprägten internationalen Situation den Dialog und die Zusammenarbeit stärken sollten.

Beide Seiten sollten zusammenarbeiten, um die siebte Runde der chinesisch-deutschen Regierungskonsultationen vorzubereiten, Erfolge zu sammeln und einen umfassenden Plan für eine pragmatische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu erstellen, fügte der chinesische Minister hinzu.

Angesichts der verschiedenen Probleme und Herausforderungen, mit denen die Welt konfrontiert ist, sollten die Länder zusammenarbeiten, anstatt sich zu streiten, sich gegenseitig respektieren, anstatt mit dem Finger aufeinander zu zeigen, sagte Qin.

Baerbock sagte, Deutschland lege großen Wert auf den bilateralen Austausch auf hoher Ebene und die deutsch-chinesische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, und sein Land würde die Durchführung der siebten Runde der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen begrüßen. Dies werden die ersten persönlichen Konsultationen nach der Pandemie sein, aber auch die ersten Konsultationen zwischen den neuen Regierungen der beiden Länder.

Deutschland ist bereit, mit China zusammenzuarbeiten, um bei diesen Konsultationen positive Ergebnisse zu erzielen und die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen Klima, Energiewende, Biodiversität und Jugendaustausch zu fördern und dabei gemeinsame Anstrengungen, Nachhaltigkeit und konkrete Maßnahmen zu betonen.

Die beiden Seiten tauschten sich auch über die Ukraine-Frage aus. Qin skizzierte Chinas Position, die Friedensgespräche immer erleichtert und die internationale Gemeinschaft als größten gemeinsamen Nenner bei der Suche nach einer politischen Lösung der Krise betrachtet. Er forderte die europäischen Länder auf, die Symptome und Ursachen der Krise anzugehen und Anstrengungen zu unternehmen, um Frieden und Sicherheit wiederherzustellen.

Auf Einladung seiner Kollegen aus den drei Ländern besuchte Herr Qin vom 8. bis 12. Mai Deutschland, Frankreich und Norwegen. ENDE

Senta Esser

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