Der österreichische Klub LASK Linz hat viel mit dem tschechischen Fußball gemeinsam. Verteidiger Filip Twardzik ist im Viertelfinale der Conference League gegen Slavia Prag im Einsatz. Das Team wurde 2001 von František Cipro geleitet. Aber alles wurde von František Bufka überschattet, der 1964/1965 den ersten Titel des Vereins gewann. Außerdem gilt er als bester Vereinstrainer des 20. Jahrhunderts.
Otto Bari (1972–1974 und 1998–1999), Felix Latzke (1974–1976), Helmut Senekowitch (1991–1993) oder Dietmar Constantini (1993). Solche berühmten Namen stammen nicht nur aus dem österreichischen Fußball, die im letzten Jahrhundert auf der Bank des LAK Linz saßen. Alle wurden jedoch von dem mährischen Einheimischen František Bufka gefahren. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Vereinsjubiläum am 7. August 1989 wurde er zum besten Trainer des 20. Jahrhunderts gekürt.
Seine Verdienste um den Ruhm des Clubs sind unbestreitbar. 1964 übernahm er die Linzer Mannschaft und eroberte im Folgejahr mit ihm die österreichische Bundesliga. Erstmals seit der Gründung 1912 eine Trophäe für die nicht aus Wien stammenden Poliermeister des Clubs. Und er fügte einen Sieg im Heimpokal hinzu.
Bufka spielte noch besser Eishockey als Fußball, er arbeitete bei Frýdek-Místek und dann bei Ostrava. Er begann sofort mit dem Training, sammelte Erfahrungen mit der Jugend von Baník Ostrava und übernahm im August 1960 die Mannschaft A. Kämpfer wie Valošek, Pospíchal, Mokrohajský, Stanczo, Wiecek, Ondračka und andere gingen durch seine Hände.
1964 ging er zum LASK Linz nach Österreich und ging mit dem Doppelsieg in goldene Lettern in die Vereinsgeschichte ein. Aber wie immer weltlicher Ruhm …
„Ich weiß, dass er in Linz trainiert, ich habe es aus den historischen Aufzeichnungen und Statistiken gelesen, aber niemand spricht mehr über ihn, er fragt mich nicht nach ihm“, gibt František Cipro zu, der 2001 das Traineramt übernommen hat.“ Nichts. Von den Zeugen im Verein nicht, die Spieler interessieren sich normalerweise nicht sehr für Geschichte und die Offiziellen sprechen auch nicht darüber.“
Bufka blieb bis 1968 (er wurde durch den aus Bratislava stammenden Vojtech Skyva ersetzt) bei der Mannschaft aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt, als er zum deutschen Ersatzspieler VfB Stuttgart wechselte.
Ohne deutsche Trainerlizenz ging er zum Studium an die Sporthochschule Köln. Am Ende erhielt er kein Diplom, das angeblich von seinen deutschen Kollegen hinter den Kulissen an sich gerissen wurde, die ausländische Trainer ablehnten. So saß er als ungeprüfter Assistent auf der Bank, offiziell angeführt von einem Haushaltsexperten mit Profil, aber tatsächlich hatte Bufka die Hauptstimme.
Anschließend wechselte er zum FC Grenchen in die Schweiz (1971/1972) und beendete seine Trainerreise in seinem geliebten Österreich beim SV Alpine Donawitz (1973-1974), der damals weder im Spitzen- noch im stärksten Wettbewerb verlor. Verein.
In der tschechischen Szene fast unbekannt, aber in Österreich sehr beliebt. Das ist František Bufka.
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