Das längste tschechisch-deutsche Picknick. Domažlice trug sich in die Rekordbücher ein

Der Rekordkommissar der Agentur, Pelhřim Dobrý den Tomáš Hrábek, überwachte die gesamte Veranstaltung. Ihm zufolge saßen zeitweise 383 Besucher am Tisch. „Sicher ist aber, dass es hier mehr Besucher gibt, weil sie auf andere Weise migrieren“, sagte Hrábek.

Die große Beteiligung überraschte ihn. „Selbst schlechtes Wetter schreckt die Menschen nicht ab. Die Atmosphäre war außergewöhnlich“, kommentierte der Kommissar, der das Picknick in die tschechischen Rekordbücher eintrug. Verwaltet von der Agentur Dobrý den.

Foto: Klara Mrázová

Das längste tschechisch-deutsche Picknick

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Ackermann-Gemeinde der Deutschen Katholischen Kirche, die sich der Versöhnung beider Länder widmet. „Solche Aktionen sind gerade jetzt besonders wichtig. Gemeinsam am Tisch sitzen und miteinander teilen. „Zu meiner Linken steht Brigit aus Freiburg, zu meiner Rechten das Ehepaar Kaiser aus dem nahegelegenen Bořice“, sagte Angelika Pintířová, die geistliche Beraterin des Vereins.

In Domažlice streiten wir nicht

Die von allen mitgebrachten Speisen wurden gemeinsam verkostet. „Ich importiere hausgemachten Schinken, Brot, Käse und Tomaten aus dem Schwarzwald“, sagt Brigit, was ihrer Meinung nach wichtig ist, um die tschechisch-deutschen Beziehungen zu bewahren und für zukünftige Generationen aufzubauen. Die Kaiser wiederum brachten den berühmten Chod-Kuchen mit. „Wir werden den ganzen Tag hier verbringen. „Wir werden die Ausstellung in der Brauerei besuchen, die Teil dieses Programms ist“, erklärten sie.

Selbst Pavla Wolfová, die mit ihren Freunden kam, verbarg ihre Begeisterung nicht. „Ich habe das traditionelle Chod-Gericht Toč zubereitet, das ist ein Kartoffelpuffer auf einem Teller. Wir haben es als ökumenisches, evangelisches und katholisches Treffen abgehalten. „In Domažlice streiten wir nicht“, lächelte Wolfová.

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Astor Kraus

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