Dank Wärmebildkamera in Graubünden gefunden

Nach Angaben der Luftrettungswache sind ihre Suchhubschrauber mit Geräten ausgestattet, die Mobiltelefone auch dann finden können, wenn im Suchgebiet kein Signal vorhanden ist. Das System werde nur bei Polizeibefehlen eingesetzt, sagte er (Aktenfoto). © KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Veröffentlicht am 19.08.2023

Dank moderner Technik rettete die Rega in der Region Graubünden eine Frau, die sich die ganze Nacht von Freitag auf Samstag in den Bergen verirrt hatte. Der 68-jährige Fußgänger war nicht in sein Hotel zurückgekehrt, was die Polizei dazu veranlasste, die Air Guard Rescue zu alarmieren.

Gemeinsam mit dem Bundesamt für Polizei (Fedpol) sei es der Crew der Rega gelungen, das Handy der Frau zu orten, teilte die Rega am Samstag mit. Anschließend lokalisiert er den Spaziergänger mithilfe einer Wärmebildkamera.

Das Opfer wurde von einem zweiten Rega-Helikopter mit einer Winde aufgenommen und ins Spital gebracht. Der Einsatz fand im Bereich des Malojakanals statt.

Nach Angaben der Luftrettungswache sind ihre Suchhubschrauber mit Geräten ausgestattet, die Mobiltelefone auch dann finden können, wenn im Suchgebiet kein Signal vorhanden ist. Das System werde nur bei Polizeibefehlen eingesetzt, sagte er.

Die Kantonspolizei Graubünden teilte mit, dass es sich bei der vermissten Frau um eine deutsche Wanderin handele. Er wurde im Val da Pia gefunden. Er war benommen und dehydriert, ansonsten aber unverletzt.


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Rafael Frei

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