Die Zeitung Piedmont spricht über die Entwicklung von Leipzig, einem Unternehmen, das 2009 vom Red-Bull-Boss gekauft wurde und sich mittlerweile zu einem Top-Klub in Deutschland entwickelt hat.
Corriere di Torino zeichnet den Aufstieg von Leipzig auf, einem Verein, der eine seltsame Kombination aus Tradition und Moderne darstellt und den Übergang von der sozialistischen Vergangenheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zur kapitalistischen, globalisierten Gegenwart markiert. 2009 durch den Kauf der Rechte am SSV Markranstädt durch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz gegründet, Das Unternehmen war auf Reisen ein schneller Weg zum Erfolg und der Aufstieg zu einem der Spitzenvereine der Bundesliga.
Angefangen vom lokalen Fußball bis hin zur internationalen Szene
Dieser kleine deutsche Fünftligist hat es in etwas mehr als einem Jahrzehnt geschafft, zwei deutsche Pokale zu gewinnen und das auch zu erreichen Semifinale Champions League im Jahr 2020. Ein Aufstieg, bei dem Leipzig in der Red Bull Arena spielte, dem einzigen Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 2006 in der ehemaligen DDR. Dieses Stadion war Zeuge der Ambitionen der DDR Platz für bis zu 100.000 Zuschauer, mittlerweile auf knapp 43.000 reduziert.
Erfolg und Kritik
Trotz ihres Erfolgs ist Leipzig nicht vor Kritik gefeit. Das Red-Bull-Projekt wurde von manchen als „Reagenzglas-Kick“ bezeichnet und galt als Symbol übermäßiger Modernität und kommerzieller Ausbeutung. Jedoch, Das Modell funktioniert. Von Ralf Rangnick bis Julian Nagelsmann hat der Verein ein „Talentlabor“ geschaffen, das sich dem Verkauf widmet und über einen tadellosen Geschäftsstil verfügt. Die Kombination aus Innovation und sportlichen Ergebnissen hat eine Mannschaft entstehen lassen, die es trotz Kontroversen geschafft hat, sich unter den besten Mannschaften im deutschen und internationalen Fußball zu etablieren.
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