Vor 4 Stunden, 11.03.2023 17:01
Rene Machálek
Foto: ČTK / imago sportfotodienst / Christian Schroedter
Bundesliga
Der Bundesliga-Bundesligist WfL Wolfsburg hat vor Saisonbeginn 40 Millionen Euro für Offensivverstärkungen ausgegeben und Trainer Niko Kovač ist mit den Fortschritten, die der tschechische Nationalspieler Václav Černý beim deutschen Klub gemacht hat, sehr zufrieden. Diese Offensivkraft kostete Wolfsburg acht Millionen Euro, also 200 Millionen Kronen, und im Pokalduell gegen Leipzig diese Woche feierte er auch seinen ersten Treffer. Der Trainer ist zuversichtlich, dass der tschechische Flitzer seine Intervention auch beim Bundesligaspiel am Sonntag gegen Werder Bremen umsetzen wird.
Es wurde erwartet, dass der 26-jährige Stürmer seine Schießprobleme beenden würde. Das gelang ihm zum richtigen Zeitpunkt, als Černý den zweifachen DFB-Pokalsieger Leipzig mit seinem Schuss aus dem Spiel brachte.
„Václav ist ein Mann, der viel arbeitet und ein Vollprofi ist. Er war verärgert, weil er noch kein Tor erzielt hatte. Jetzt hat er endlich ins Schwarze getroffen. Wir wissen, dass er ein Spieler ist, der Tore schießen wird.“ Das sagte Kovač am Freitag auf einer Pressekonferenz zum Spiel gegen Werder.
Die Sieger der letzten beiden Jahre des DFB-Pokals fielen aus. Černý sorgte mit dem ersten Tor für Wolfsburg dafür
Die Form und das Können des tschechischen Spielers sind für den Trainer ein großes Thema. „Er hat technische Fähigkeiten, er ist schnell, er hat einen sehr guten linken Fuß“, sagte er. Der Wolfsburg-Trainer erwähnte seine Vorteile. „Wir haben in der Defensivphase noch einiges zu tun. Aber ich bin mit den Fortschritten zufrieden. Man kann nicht erwarten, aus den Niederlanden hierher zu kommen, und alles wird sofort Klick machen. Das braucht Zeit, und die geben wir Schwarz. Ich bin mir sicher, dass er im nächsten Spiel zeigen wird, was er hat. In ihm steckt außergewöhnliches Potenzial.“
Die tschechischen Vertreter selbst sehen alles gleich. Nach seinem Einsatz in der Nationalmannschaft bremste ihn eine Krankheit aus, ansonsten war er aber mit Begeisterung bei der Arbeit in Deutschland, es hat ihm dort sehr gut gefallen. Er genießt nicht nur Spiele, sondern auch das Training. Es wurde auch berichtet, dass sich Černý an die höheren Anforderungen seines neuen Jobs gewöhnen musste.
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